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Punkteloses Wochenende für den UHA
Die Herren des UHA traten am ersten November Wochenende gleich zweimal auswärts an. Die Gegner an diesem Wochenende hiessen Jona-Uznach Flames und Glattal Falcons. Beide Teams sind aktuell vor dem UHA platziert.
Das Spiel am Samstag startete gut für den UHA, bereits in der dritten Minute konnte Remo Inauen das erste Tor des Spiels und somit auch sein erstes persönliches Tor im Dress der ersten Mannschaft des UHA erzielen. Die Führung hielt jedoch nicht lang, denn die Flames aus Uznach glichen bereits eine Minute später wieder aus. Ein ausgeglichenes Drittel erfuhr zwei Minuten vor Ende seine Entscheidung, als der UHA gleich zwei Strafen gleichzeitig gegen sich ausgesprochen erhielt. Noch vor der Pausensirene netzten die Uznacher zweimal ein und gingen mit einer zwei Tore Führung in die Pause.
In der Folge waren es die Flames aus Uznach, welche das Spiel bestimmten. Der Doppelschlag vor der Pause brach dem UHA wortwörtlich den Nacken. Ängstlich und zurückhaltend agierten die Mannen des UHA den Rest des Spiels. Nach einem starken Startdrittel vermochten die Herren aus Appenzell in der Folge nicht mehr wirklich, Einfluss auf das Spiel zu nehmen und so zogen die Uznacher davon. Fehler der Appenzeller wurden eiskalt ausgenützt und der UHA mit gleich 12:4 vom Platz gefegt.
Trotz der schmerzlichen Niederlage vom Samstag waren die Appenzeller guter Dinge, als man am Sonntag zum zweiten Auswärtsspiel der Doppelrunde in Dübendorf gegen die Glattal Falcon antrat. Dem UHA war eine deutlich bessere Körpersprache anzusehen. Man wollte den schlechten Vorabend vergessen machen und konnte gut ins Spiel startet.
Die Mannen des UHA erarbeiteten sich viele Chancen und liessen den Ball gut in den eigenen Reihen zirkulieren. Aus den zahlreichen Torchancen vermochte der UHA jedoch keine Tore zu verbuchen. Es dauerte bis zur 18. Spielminute, ehe das erste Tor fiel. Mit einem Spielstand von 2:1 verabschiedeten sich die beiden Teams ein erstes Mal in die Garderobe.
Zuversichtlich starteten die Gäste aus Appenzell in den Mittelabschnitt. Die neu zusammengestellten Linien von Coach Mösli machten einen frischeren Eindruck als dies noch am Tag zuvor der Fall war. Doch auch die die Veränderung der Linienkonstellation verhalf dem UHA nicht aus der Negativspirale. Zwar lief der Ball sehr gut und die Chancen waren vorhanden, man vermochte jedoch einfach kaum Tore zu erzielen. Bei einem Rückstand von 4:2 ertönte die Pausensirene ein zweites Mal.
Die Hypothek war einmal mehr zur gross und die Herren des UHA vermochten im Anschluss nur noch auf 6:5 an das Heimteam aus Dübendorf heranzukommen. Zwei weitere punktelose Spiele finden sich nun auf dem Konto der Appenzeller und man ist mittlerweile auf den zweitletzten Platz abgerutscht. Jetzt heisst es nun den Frust abschütteln und dringend nach vorne zu schauen. Die Hinrunde dauert noch zwei Spiele, ehe man in der Rückrunde auf die altbekannten Gesichter aus der aktuellen Spielzweit trifft.