12.
2017
Schlechter Lohn für die Vipers
Gegen den Leader Zürisee verpassen die Vipers InnerSchwyz knapp einen Punktgewinn und gehen mit einer 3:2-Niederlage vom Feld.
In der Vorrunde waren die Vipers dem Leader Zürisee klar unterlegen und mussten eine deutliche Niederlage einstecken. Im Rückrundenspiel konnten die Schwyzer über weite Strecken mithalten und waren im Schlussdrittel sogar das bessere Team. Da man aber mit nur zwei erzielten Treffern selten ein Spiel gewinnt, mussten die Vipers ohne Punkte aus Zumikon abreisen.
Zu wenig Durchschlagskraft
Die beiden Teams legten los wie die Feuerwehr. Bachmann eröffnete das Skore nach 14 Sekunden, Hostettler glich 15 Sekunden später für die Gastgeber aus. Danach passierte im Startdrittel nicht mehr viel. Zürisee machte das Spiel, die Vipers verteidigten die gefährliche Zone äusserst souverän. So hatte der Leader zwar viel Ballbesitz, spielte aber meistens „aussenrum“ um konnte Anderegg mit Distanzschüssen nicht aus der Ruhe bringen. Jucker lancierte den Mittelabschnitt mit einem etwas glücklichen Volleytreffer und wenig später konnten die Zürcher das Skore in Überzahl auf 3:1 erhöhen. Für die Schwyzer war es erneut Bachmann, welcher mit seinem sechsten Treffer in den letzten zwei Partien auf 3:2 verkürzte. Damit wahrten sich die Vipers die Chance auf einen Punktgewinn beim Leader. Die Gäste waren zwar im Schlussabschnitt das bessere Team, doch sie hatten zu wenig offensive Durchschlagskraft, um Zürisee ins Wanken zu bringen. Auch im Schlussdrittel blieben die beiden Torhüter die stärksten Akteure ihrer Teams. Weder Frank noch Anderegg liessen sich ein weiteres Mal bezwingen und die „Seebuben“ brachten den knappen Sieg über die Zeit.
Zürisee Unihockey – Vipers InnerSchwyz 3:2 (1:1/2:1/0:0)
Farlifang Zumikon, 50 Zuschauer, SR Goldener/Röllin
Tore: 1. (0.14) Bachmann (Koller) 0:1. 1. (0.29) Hostettler 1:1. 23. Jucker (Krienbühl) 2:1. 26. Hostettler (Hänggi, Ausschluss Vipers) 3:1. 38. Bachmann Marco Regli) 3:2
Strafen: Zürisee 1mal 2 Min. / Vipers 2mal 2 Min.
Vipers: Anderegg; Gerber, Auf der Maur; Manuel Regli, Huser; Schuler, Brand, Heinzer; Marco Regli, Koller, Bachmann; Lüönd, Aeschbacher, Smida
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin (Ersatztorhüter), Hindermann, Forster und Horath.