Schüpbach gewinnt spannende Belle

In einem spannenden Entscheidungsspiel gewinnt der UHT Schüpbach knapp mit 4:3 gegen Lok Reinach und zieht damit in den Final ein. Dort treffen sie überraschender Weise auf die Vipers Innerschwyz, welche den Qualifikationssieger Fribourg schlugen.

Zu Beginn des Spiels spielte Lok Reinach stark auf und ging früh mit 1:0 in Führung. Die Wynentaler drückten weiter und die Emmentaler konnten sich bei ihrem bestens aufgelegten Schlussmann Wüthrich bedanken, dass es weiterhin nur 0:1 stand. Mit einem Doppelschlag durch Steffen und Galli ging das Heimteam gar 2:1 in Führung.

Im zweiten Drittel fand das Heimteam besser ins Spiel und konnte durch Aeschbacher auf 3:1 erhöhen. Nach einem mustergültig ausgeführten Konter erhöhte der UHT Schüpbach gar auf 4:1 durch Fankhauser. Ein Doppelschlag der Reinacher zum 4:3 nach 48 Minuten brachte nochmals Spannung in das Spiel. Schüpbach verpasste es in dieser Phase durch auslassen von hochkarätigen Chancen das Spiel zu entscheiden. Schüpbach schien jedoch die Lehren aus dem Luzern Spiel gezogen zu haben und spielte das Game mehr oder weniger souverän runter und zieht somit in den Playoff Final ein.

Somit bestätigen die Emmentaler ihre gute Qualifikationsleistung und treffen im Final auf die Vipers Innerschwyz. Dort treffen sie auf den ehemaligen Teamkollegen Anderegg im Tor. Es darf ein spannender, wenn auch überraschender, Playoff-Final erwartet werden.

UHT Schüpbach - UHC Lok Reinach 4:3 (2:1, 2:0, 0:2)
BOE Zollbrück. - 190 Zuschauer. - SR Schüpbach/Studer.
Tore: 3. Häfeli (Michael Merki) 0:1. 17. Steffen (Fankhauser) 1:1. 17. Galli (Aeschbacher) 2:1.27. Aeschbacher (Siegenthaler) 3:1. 32. Fankhauser (Arm) 4:1. 47. Byland (Frey) 4:2. 48. El Khatib (Michael Merki) 4:3.
Strafen: je 1mal 2 Minuten.
Schüpbach: Hanspeter Wüthrich, Thomas Lüthi; Löffel, J. Arn; Steffen, Arm, Fankhauser; M. Kiener, Schärer; Siegenthaler, Galli, Aeschbacher; M. Engel, Mosimann; Hofer, Habegger, Bättig; D. Kiener, Fontana, S. Arn.
Bemerkungen: Schüpbach ohne T. Engel (verletzt), Stettler, J. Wüthrich, K. Wüthrich, S. Lüthi, Zaugg, und Wittwer (alle überzählig), Stucki (Ferien).