20.
10.
2014
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Souveräner Vipers-Sieg

Die Vipers InnerSchwyz holen im Zentralschweizer-Derby gegen Unihockey Luzern mit einem ungefährdeten 7:3 Sieg den ersten Dreier.

Luzern Trainer Sergio Lämmler war nach der Partie in erster Linie enttäuscht von seiner Mannschaft. „Heute hat es an allen Ecken und Enden gefehlt, wir waren nicht bereit und haben unsere bisher schwächste Partie abgeliefert." Ganz anders die Gemütslage auf Seiten der Vipers InnerSchwyz. Ihre Leistung war über weite Strecken sehr souverän und sie brachten den Sieg dank Effizienz im Abschluss und viel Kampfgeist in der Defensive mühelos ins Trockene.

Smida mit vier Punkten
Das mit Spannung erwartete Derby zwischen den Vipers und den bis anhin verlustpunktlosen Luzernern war in den ersten 30 Minuten eine einseitige Angelegenheit. Die Innerschwyzer hatten mehr vom Spiel und gingen durch Bachmann in der elften Minute verdient in Führung. Kurz vor und unmittelbar nach der Pause legte Smida zwei Mal im Powerplay für Amacher auf und schon stand es 3:0. Von Luzern kam keine Reaktion, so dass Jurcik und Gwerder bis zur Spielmitte die Führung um weitere zwei Treffer ausbauen konnten. Der neu verpflichtete Tscheche Michal Smida konnte sich nach drei Assists in der 31. Minute seinen ersten Treffer im Vipers-Dress notieren lassen und entschied die Partie vorzeitig.

Nach dem ersten Luzerner Treffer durch Gamboni fielen die Vipers kurzzeitig in ein Loch, ohne aber weiteren Schaden hinnehmen zu müssen. Mit der beruhigenden Fünf-Tore-Führung im Rücken liessen die Schwyzer nichts mehr anbrennen. Torhüter Anderegg zeigte sich weiterhin sehr sicher und musste trotz starkem Druck der Luzerner erst zehn Minuten vor Schluss den zweiten Treffer hinnehmen. Gwerder reagierte aber prompt mit dem 7:2, so dass Bobsts schönes Solo zum 3:7 nur noch Resultatkosmetik bedeutete. Luzern konnte trotz der Niederlage den zweiten Tabellenplatz konservieren, während die Vipers dank dem ersten „Dreier" der Saison erstmals über den Strich kletterten.


Vipers InnerSchwyz - Unihockey Luzern 7:3 (2:0, 4:1, 1:2)
Lücken, Schwyz. - 95 Zuschauer. -SR Nöthlich/Scherrer.
Tore: 11. Bachmann (Huser) 1:0. 19. Amacher (Smida, Ausschluss Machala) 2:0. 21. Amacher (Smida, Ausschluss Schürch) 3:0. 27. Jurcik (Smida) 4:0. 31. Gwerder (Marc Schuler) 5:0. 32. Smida (Jurcik) 6:0. 34. Gamboni (Brönnimann) 6:1. 51. Machala (Zellweger) 6:2. 55. Gwerder (Marc Schuler) 7:2. 58. Bobst 7:3
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwy, 4-mal 2 Minuten gegen Luzern.
Vipers InnerSchwyz: Anderegg; Andreas Schuler, Auf der Maur, Marc Schuler, Koller, Gwerder; Marco Regli, von Euw, Amacher, Huser, Bachmann; Trutmann, Beeler, Kopecky, Smida, Jurcik; Fassbind, Heinzer
Bemerkungen: Vipers ohne Risi, Purtschert, Näpflin, Winet Manuel Regli und Andreas Bünter. Schussverhältnis 24:22. - Bestplayers Smida (Vipers) und Gamboni (Luzern).

Nach dem Ligaerhalt in den Abstiegsspielen der 1. Liga gegen Legion Wasserschloss kommt es bei den Bern Capitals zu sieben Abgängen. Mit der Verpflichtung des schwedischen... Caps: Graf bleibt, diverse Wechsel und ein Schwede
Unihockey Mittelland hat für die kommende Saison einen neuen Headcoach für die Herren 1. Liga gefunden. André Seiler, der die letzten beiden Saisons in der UPL die Frauen... Seiler wird Headcoach bei Mittelland
Bülach Floorball freut sich über die Rückkehr eines alten Bekannten: Nach acht Jahren und mit viel gesammelter Erfahrung kehrt Lukas Eggli zu seinen Wurzeln zurück und... Lukas Eggli wird Bülach-Trainer
Wo Vereine fusionieren, heisst es ein Stück weit auch Abschied nehmen. So endete am vergangenen Sonntag die Geschichte von Unihockey Schüpbach nach 36 Jahren mit zwei... Erfolgreiches Ende nach 36 Jahren

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks