18.
09.
2017
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Startsieg für die Vipers InnerSchwyz

Den Vipers InnerSchwyz ist der Start in die neue Saison mit einem 8:7-Sieg gegen Herisau geglückt.

Startsieg für die Vipers InnerSchwyz Torhüter Anderegg hält in den Schlussminuten einen Penalty. (Bild: Andy Schwarz)

Es war eine höchst unterhaltsame Startpartie zwischen den Vipers InnerSchwyz und dem UHC Herisau. Bis zur 46. Minute rannten die Schwyzer immer wieder einem Rückstand nach und lagen zwischenzeitlich sogar mit 3:6 Toren im Hintertreffen. Mit viel Kampfgeist und dem Glück des Tüchtigen konnten die Vipers aber das Ruder herumreissen und so die ersten drei Punkte einfahren. Mit zwei Toren hatte der vom Verteidiger zum Center umfunktionierte neue Captain Marco Regli wesentlichen Anteil am Sieg. Er zeigte sich denn auch zufrieden mit dem Ausgang der Partie: „Startspiele sind immer schwierig. Umso glücklicher bin ich, dass es am Ende doch zum Sieg gereicht hat.“

Dramatische Schlussphase
Das Startdrittel gehörte klar den Gästen aus dem Appenzellerland. Die Vipers fällten in der gegnerischen Platzhälfte immer wieder falsche Entscheidungen und ermöglichen Herisau gute Kontermöglichkeiten. Trotzdem war der Spielstand nach 20 Minuten ausgeglichen, auch weil die Vipers ihre einzige Powerplaymöglichkeit nach nur sieben Sekunden zu einem Treffer nutzen konnten. Im Mittelabschnitt legten die Ostschweizer innerhalb von fünf Minuten zwei weitere Treffer nach und zogen nach Heinzers Anschlusstreffer mit einem Doppelschlag gar auf 3:6 davon. Heinzer und Captain Regli brauchten aber nur zwölf Sekunden um den Anschluss wiederherzustellen, Neuzugang Brand glich die Partie noch vor dem zweiten Pausenpfiff abermals aus. Beflügelt von dieser Aufholjagd brachte Aeschbacher seine Farben in der 46. Minute erstmals in Front. In dieser wilden Partie war es nur logisch, dass Germann kurze Zeit später wieder ausglich. In der 52. Minute war es erneut Routinier Aeschbacher, welcher energisch zum 8:7 einnetzte. Die Partie wogte hin und her und hätte in den letzten acht Minuten auf beide Seiten kippen können. Da aber beide Torhüter einen Penalty entschärften und keine der Mannschaften ihre Überzahlsituationen nützen konnten, blieb es beim knappen Erfolg für die Vipers InnerSchwyz.


Vipers InnerSchwyz – UHC Herisau 8:7 (2:2/4:4/2:1)
MZG Rothenthurm, 100 Zuschauer, Isler/Marty
Tore: 7. Meier (Keller) 0:1. 13. Heinzer 1:1. 15. Keller (Zahner) 1:2. 16. Marco Regli (Aeschbacher, Ausschluss Herisau) 2:2. 21. van Haaften 2:3. 25. Schilling (Wolf) 2:4. 33. Heinzer (Smida) 3:4. 37. Keller (van Haaften, Ausschluss Vipers) 3:5. 37. Hess (Schwarz) 3:6. 38. Heinzer (Aeschbacher) 4:6. 38. Marco Regli 5:6. 40. Brand (Schuler) 6:6. 46. Aeschbacher (Koller) 7:6. 47. Germann (Wetter) 7:7. 52. Aeschbacher (Forster) 8:7.
Strafen: Vipers 5mal 2 Min. / Herisau 2mal 2 Min.
Vipers: Anderegg; Forster, Auf der Maur; Manuel Regli, Huser; Schuler, Brand, Heinzer; Koller, Bachmann, Lüönd; Marco Regli, Jurcik, Aeschbacher; Smida
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin, Cilecek (beide Ersatz), Gerber, Truttmann. 53. van Haaften verschiesst Penalty. 58. Jurcik verschiesst Penalty. Bestplayers Heinzer (Vipers) und Meier (Herisau).

 

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