15.
04.
2013
1. Liga Männer | Autor: Floorball Thurgau

Thurgau steigt in die NLB auf

Mit zwei Siegen am Wochenende setzte sich Floorball Thurgau gegen Zürisee Unihockey durch und spielt folglich in der kommenden Saison in der zweithöchsten Spielklasse.

Nach dem sehr ausgeglichenen Spiel und Heimsieg am Samstag in Weinfelden hatten die Thurgauer am Sonntag den ersten Matchball zum Eintritt in die NLB. Dass den Thurgauern in ihrem Team-Vokabular das Wort „Nervenflattern" höchstens in einer selten gebrauchten oder eher veralteten Sparte bekannt ist, bewiesen sie mit dem Verwerten des ersten Matchballes. Das Gewinnen der beiden ersten Drittel und der Wiederstand gegen die zu erwartende Schlussoffensive des NLB-Teams reichten, um den Aufstieg in die NLB zu realisieren.

Mit Schadegg, Brandenberger, Scherrer, Wenk und Bötschi trugen noch fünf „Saurier" der letzten Aufstiegsmannschaft von 2005 unter Trainer Phillippe Soutter die Thurgauer Farben, wenn schon sich diese in den letzten Jahren ein wenig verändert haben. „Genial, wie alles gepasst hat! Wir haben einen Riesen-Teamspirit, von welchem wir sicherlich in heiklen Phasen profitieren konnten. Es ist einfach „ganz Geil", wenn du spürst, dass jeder für jeden Alles gibt", fasst Scherrer seine Gefühle nach dem Sieg in Worte und windet seinen Mitspielern ein Kränzchen „das war eine super Saison mit der verdienten Krönung."

Im Spiel am Sonntagabend konnte sich Floorball Thurgau bis zur 40. Minute scheinbar vorentscheidend absetzen, es lautete 5:1 aus Sicht der Gäste. Doch mit dem ersten Angriff im Schlussdrittel verkürzte Zürisee bereits und in der 45. Minute erzielten sie auch schon den 4: 5-Anschlusstreffer. Genau in dieser Phase war es die starke zweite Linie um Center Pfister, welche den Thurgauern wieder einen 3-Tore-Vorsprung erspielte. Mit Altweggs Treffer in der 59. Minute zum 8:4 war die Affiche entschieden. Zürisee netzte zwar noch zwei Mal ein, jedoch waren die Thurgauer in der Schlussminute wohl gedanklich bereits in Feierlaune. „Der Knall muss wohl in Weinfelden gehört werden sein, so gross ist der Stein, der mir nach dem Sieg vom Herzen fiel", drückte der charismatische Coach Frischknecht seine Gefühle aus und fügt an, dass diese Serie einen verdienten Sieger fand, welcher den Aufstieg mit aller Leidenschaft anstrebte und bekam.


Zürisee Unihockey ZKH - Floorball Thurgau 6:8 (0:2, 1:3, 5:3)
Farlifang, Zumikon. - 147 Zuschauer. - SR Kronenberg/Kronenberg.
Tore: 14. Scherrer (Oilinki) 0:1. 20. Bötschi (Pfister) 0:2. 25. Pfister (Brandenberger) 0:3. 28. Sigg (Scherrer) 1:3. 29. Oilinki (Schadegg) 1:4. 37. Oilinki 1:5. 41. Teulings (Wyser) 2:5. 41. Fischer (Parsons) 3:5. 45. Hänggi (Kern) 4:5. 47. Casagrande (Pfister) 4:6. 51. Pfister (Dreier) 4:7. 59. Altwegg (Brandenberger) 4:8. 60. (59:14) Hänggi (Kern) 5:8. 60. (59:37) Teulings (Sigg) 6:8.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Zürisee Unihockey ZKH. 3mal 2 Minuten gegen Floorball Thurgau

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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