01.
10.
2011
1. Liga Männer | Autor: unihockey.ch

UHC Herisau - Vipers InnerSchwyz (Bericht Herisau)

Der UHC Herisau verliert in seinem zweiten Heimspiel der Saison gegen die Vipers InnerSchwyz unglücklich in der Verlängerung mit 3:4.

Der UHC Herisau empfing im seinem zweiten Heimspiel der Saison die Vipers InnerSchwyz. Es entwickelte sich ab dem ersten Bully ein abwechslungsreiches und spannendes Spiel. Die Gäste aus der Innerschweiz führten dabei etwas die feinere Klinge in ihrem Passspiel. Die Herisauer standen jedoch in der Defensive sicher und waren ihrerseits stets gefährlich. In der sechsten Minute konnte Wyss nach einem Querpass von Stern direkt abschliessen und seinen ersten Meisterschaftstreffer im Herisauer Dress erzielen. Auch in der Folge hatten die Vipers ein bisschen mehr vom Spiel, zu zwingenden Chancen kamen sie aber selten. Schlussendlich trafen die Gäste nach einem Konter in der 10. Minute zum verdienten Ausgleich. Dass es bei diesem Resultat nach dem ersten Drittel blieb, war dem ungenügenden Herisauer Powerplay zu verdanken. Wie schon im ersten Heimspiel liess man eine 5:3 Überzahlsituation ungenutzt.

Das Bild im Mitteldrittel blieb dasselbe. Das Spiel war äusserst ausgeglichen. Das Heimteam kämpfte aufopferungsvoll, kam immer wieder zu guten Gelegenheiten. Das nächste Tor fiel allerdings, da beide Torhüter eine exzellente Partie spielten und ihr Team einige Male spektakulär retteten, erst in der 40 Minute. Die Vipers, die von der individuellen Klasse her doch um einiges höher einzustufen waren als die Herisauer, konnten erstmals in Führung gehen.

Im letzten Drittel drehte der UHC Herisau noch einmal auf. Mit einfachem, schnörkellosem Spiel liess man die aggressiv angreifenden Gäste mal für mal ins Leere laufen. Der Ausgleich von Schöb in der 47. Minute war absolut verdient. Nun hatte man die Partie im Griff und in der 48. Minute nutzte Stern eine wunderbare Vorlage von Di Lena sogar zur 3:2 Führung. Auch in der Folge besassen die Herisauer einige hervorragende Chancen das Spiel vorzeitig zu entscheiden, doch blieben alle ungenutzt. Rund 10 Minuten vor Schluss bot sich dann den Gästen die Gelegenheit zum Ausgleich. Nach einem unnötigen Stockschlag konnten die Vipers erstmal im Powerplay spielen, und nutzten diese Chance eiskalt. Verlängerung.

Das Spiel stand auf Messers Schneide. Torchancen gab es auf beiden Seiten. Schlussendlich waren es die Innerschweizer, die das glücklichere Ende für sich hatten, und 20 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung nach einer einstudierten Freistossvariante das "Golden Goal" erzielten.Die Herisauer zeigten kämpferisch eine tadellose Leistung. Man liess aber zu viele Chancen ungenutzt und musste sich schlussendlich äusserst knapp geschlagen geben.

UHC Herisau - Vipers InnerSchwyz 3:4 n.V. (1:1/0:1/2:1/0:1)
Sportzentrum Herisau. - 70 Zuschauer. - SR Altenburger/Kamm
Tore: 6. Wyss (Stern) 1:0. 10. Kopecký (Huser) 1:1. 40. Marco Bünter (Bellmont) 1:2. 47. Schöb (Knecht) 2:2. 48. Stern (Di Lena) 3:2. 52. Beeler (Tyl, Ausschluss Stern) 3:3. 65. (64.39) Marco Bünter (Betschart) 3:4
Strafen: Herisau: 2-mal 2 Min. Vipers: 4-mal 2 Min.
Vipers: Mück; Beeler, Kryenbühl, Amacher, Winet, Jürg Suter; Marc Schuler, Bellmont, Marco Bünter, Betschart, Tyl; Andreas Schuler, von Euw, Kopecky, Silvan Suter, Huser.
Herisau: Yanick Romualdi, Lukas Gsell, Michael Hess, Niklaus Meier, Christian Huber, Silvan Stern, Michel Schöb, Pascal Germann, Luca Studer, Claudio Hetzel, Jonathan Wyss, Michel Di Lena, Silvio Bösch, Roger Holenstein, Adrian Lanfranchi, Raphael Nüesch, Dominik Freivogel, Stefan Vogt, Adrian Knecht
Bemerkungen: Vipers ohne Abegg, Purtschert, Regli, Auf der Maur (alle Ersatz) Andreas Bünter, Hediger (beide abwesend) 25. Lattenschuss Amacher, 45. Pfostenschuss Tyl, 45. Lattenschuss Herisau. Schussverhältnis 15:38.

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