19.
11.
2011
1. Liga Männer | Autor: UHC Laupen

UHC Laupen ZH - I. M. Davos-Klosters

Laupen gelingt die erwünschte Reaktion nicht und es verliert mit 3:8 gegen die Iron Marmots aus Davos. Der UHC Laupen blieb über weite Strecken des Spiels harmlos, ideenarm und willensschwach.

Der Start in die Partie verlief ausgeglichen. Dem Heimteam wurde schnell klar, dass Davos bemüht war, sofort Druck auf das Aufbauspiel von Laupen auszurichten. Dies wurde auch umgesetzt, die Wirkung blieb vorerst aus. Laupen konzentrierte sich in der Anfangsphase auf die Defensive, wollte man einen frühen Rückstand vermeiden. Dies gelang in den ersten 10. Minuten relativ gut. Grosse Torchancen blieben vorläufig Mangelware. Aufgrund der Verunsicherung, welche aus der letzten Niederlage resultiert, war das Heimteam bemüht sich in der Defensive besser zu verhalten. Daraus resultierte ein Gegentrend; das schnelle Umschalten von Defensive auf Offensive, sowie der Zug aufs gegnerische Tor, wurden nun vermisst. Trotzdem konnte Laupen in der 5. Spielminute in Führung gehen. Adrian Brunner verwertete einen Freistoss zum 1:0. Die Führung hielt jedoch nur gerade fünf Minuten stand, danach glich Maurer mit einem verdeckt abgegebenen Weitschuss zum 1:1 aus. Nachfolgend gab es auf beiden Seiten Chancen, jedoch waren es die Davoser, welche kurz vor Ablauf der ersten 20 Minuten den Führungstreffer erzielen konnten. Mathis traf zum 0:2 und komplettierte den Spielstand nach dem ersten Drittel. Umso ärgerlicher für Laupen, welches auch in diesem Spiel, wie schon im letzten Spiel, erneut kurz vor Ablauf der ersten 20 Minuten nochmals ein Tor hinnehmen musste.

Das Mitteldrittel bot nicht sehr viel. Dem UHC Laupen gelang es nicht, sich ins Spiel zurück zu kämpfen. Um den Ausgleich zu erzwingen, fehlte es an Emotionen und Kampfgeist. Das Heimteam war meist ein Schritt zu spät oder zu wenig aufsässig, um Zweikämpfe und somit Bälle zu gewinnen. Davos auf der Gegenseite spielte abgeklärt und kontrollierte das Spiel. Nach Spielmitte konnte Luzi auf 1:3 erhöhen. Laupen blieb weiterhin blass und konnte nicht reagieren. In der 38. Minute musste das Team einen weiteren Treffer hinnehmen. Somit verlor das Heimteam das Mitteldrittel mit 0:2 und es resultierte nach 40 Minuten ein Zwischenresultat von 1:4.

Im letzten Drittel sollte nun endlich eine Reaktion angestrebt werden. Der Start ins dritte Drittel misslang jedoch ganzheitlich. In der 42. und in der 44. Spielminute wurde Laupen von Davos mit einfachem Spiel eiskalt erwischt. Das 1:6 stellte somit schon die Vorentscheidung dar. Die nächsten zehn Minuten, die darauf folgten waren wohl die Besten des Heimteams. Erst mit dem Rücken zur Wand gelang es, endlich einmal, das Tor der Davoser unter Druck zu setzen und den Torhüter ordentlich zu beschäftigen. Durch die Tore von Zangerl und Keller keimte nochmals Hoffnung auf. Stand es nun zehn Minuten vor Schluss 3:6. Weitere Tore auf Laupener Seite blieben aus, das kurze Intermezzo reichte nicht um nochmals näher an den Gegner ranzukommen. Davos erhöhte folglich in der 57. Spielminute auf 3:7 und in der 58. Spielminute auf den Schlussstand von 3:8. Die zweite Heimniederlage in Serie war Tatsache.

Dem UHC Laupen ist es nicht gelungen, die avisierte Reaktion zu erbringen. Weitere wichtige drei Punkte wurden nicht gewonnen und die Tabellensituation hat sich zusätzlich verschlechtert. Nach zwei Niederlagen in Folge sollte jeder Spieler genug motiviert sein um eine Top-Leistung im Derby gegen Pfannenstiel anzustreben.

UHC Laupen ZH - I. M. Davos-Klosters 3:8 (1:2, 0:2, 2:4)
Sporthalle Elba, Wald ZH. - 83 Zuschauer. - SR Güpfert/Ziegler.
Tore: 5. Bühler (Brunner) 1:0. 10. Maurer (Gantenbein) 1:1. 20. Mathis (Gantenbein) 1:2. 31. Luzi (Guler) 1:3. 38. Mathis 1:4. 42. Cariget (Maurer) 1:5. 44. Gantenbein (Cariget) 1:6. 48. S. Zangerl (D. Eisenbart) 2:6. 50. Keller (A. Zangerl) 3:6. 57. Bürge (Laely) 3:7. 58. Jäger (Stiffler) 3:8.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHC Laupen ZH. 3mal 2 Minuten gegen I. M. Davos-Klosters.
UHC Laupen ZH: C. Keller, Tschirky , A. Zangerl, S. Zangerl, Frauenknecht, Eisenbart, Grütter, Studer, Stucki, Wäger, Mesmer, Kunz, Bühler, Brunner, N. Keller, Ramseier, Umbricht, Honegger, Rychlik, Miedzik.

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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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