02.
2018
Vipers dank zwei Siegen in den Playoffs
Mit den beiden Siegen gegen Limmattal (10:7) und Sarganserland (9:8) haben die Vipers InnerSchwyz die Playoff-Qualifikation aus eigener Kraft sichergestellt.
Der hochstehende Kampf um die Playoffplätze ist entschieden. Am Samstag fuhren alle vier Anwärter auf die drei Plätze über dem Strich Siege ein. Damit waren die Vipers InnerSchwyz und die Rheintal Gators bereits für die Playoffs qualifiziert. Im Fernduell zwischen United Toggenburg und den Red Lions Frauenfeld nützte den Toggenburgern der zweite Sieg des Wochenendes nichts, da auch die Thurgauer ihr Spiel gegen die Gators gewannen. Die Vipers fuhren gegen Sarganserland den vierten Sieg in Serie ein und beenden die Qualifikation auf dem sechsten Rang. Damit treffen sie in den Viertelfinals erneut auf Unihockey Limmattal.
Generalprobe gewonnen
Gemessen an der Strafenverteilung (5:7) könnte man meinen, die Partie zwischen Limmattal und den Vipers hätte schon Playoff-Intensität gehabt. In Tat und Wahrheit zeigten die beiden Teams aber einen sehr faires, höchst unterhaltsames Spiel. Die Unparteiischen trugen mit einer klaren aber sehr strickten Regelauslegung das Ihre zum Spektakel bei. Limmattal schlug ein sehr hohes Tempo an und die Vipers waren mit einem Gegentreffer in den ersten 20 Minuten gut bedient. Die 2:1-Pausenführung war somit etwas glücklich. Der Mittelabschnitt gestaltete sich dann ausgeglichen: Den Limmttaler Ausgleichstreffer (24.) konterte Marco Regli nur 22 Sekunden später. Als Hediger für die erstmalige Zweitoreführung sorgte, schlugen die Zürcher ihrerseits nur 20 Sekunden später zurück. Im Schlussabschnitt zeigten die Schwyzer dann, dass sie den Sieg dringender brauchten als die Gastgeber. Die Zuschauer bekamen mit zehn Toren und sieben Zweiminutenstrafen in den letzten 20 Minuten einiges geboten: Drei Überzahl- und zwei Unterzahltore, ein kurioses Limmattaler Eigentor und eine Vipers-Mannschaft, die nicht gewillt war, die Playoff-Qualifikation noch herzugeben. Erfolgreichster Torschütze war Marco Bachmann mit 4 Treffern, Captain Marco Regli war drei Mal erfolgreich. Letztlich resultierte in der Generalprobe für die Viertelfinalserie gegen den gleichen Gegner ein verdienter 10:7 Erfolg.
Bescheidener Sieg
Mit der sicheren Playoff-Qualifikation im Rücken gingen es die Schwyzer am Sonntag gegen den Vorletzten Sarganserland etwas gemächlicher an. Gegen Ende des ersten Drittels fanden die Schwyzer den Tritt langsam und konnten einen frühen Rückstand in eine 4:2 Führung verwandeln. Bis zur 25. Minute konnten Koller und Aeschbacher die Führung auf 6:2 ausbauen. Eine veritable Fehlerorgie führte aber dazu, dass Sarganserland bis zum Ende des Mitteldrittels die Partie wieder auszugleichen vermochte. Nach je einem weiteren Treffer war es Koller, welcher in der 58. Minute für den Siegtreffer zum 9:8 besorgt war.
Unihockey Limmattal – Vipers InnerSchwyz 7:10 (1:2/2:2/4:6)
Zentrumshalle Urdorf / 60 Zuschauer / SR: Kläsi/Gfeller
Tore: 5. Küng (Andris Ladner) 1:0. 8. Marco Regli (Koller) 1:1. 20. Bachmann (Smida, Ausschlüsse Limmattal und Vipers) 1:2. 24. (23.23) Benz (Lukas Wittwer) 2:2. 24. (23.45) Marco Regli (Koller) 2:3. 29. (28.30) Hediger (Hindermann) 2:4. 29. (28.50) Kern (Geiser) 3:4. 43. Spahija (Lukas Wittwer, Ausschluss Vipers) 4:4. 45. Marco Regli (Hindermann) 4:5. 46. Lukas Wittwer (Spahija, Ausschluss Limmattal!) 5:5. 48. Bachmann (Koller, Auschluss Limmattal) 5:6. 49. Bachmann (Koller) 5:7. 51. Kern (Eigentor, Ausschlüsse Limmattal und Vipers) 5:8. 53. Benz (Gitonga, Ausschluss Vipers) 6:8. 54. Brand (Manuel Regli, Ausschluss Vipers!) 6:9. 59. Benz (Spahija) 7:9. 60. Bachmann (Schuler, Limmattal ohne Torhüter) 7:10.
Strafen: Limmattal 5mal 2 Min. / Vipers 7mal 2 Min.
Vipers: Anderegg; Smida, Manuel Regli; Huser Auf der Maur; Gerber, Forster; Marco Regli, Koller, Bachmann; Schuler, Brand, Heinzer; Lüönd, Hediger, Hindermann
Bemerkungen: Vipers ohne Horath (Ersatztorhüter) Näpflin und Aeschbacher. Bestplayers Benz (Limmattal) und Marco Regli (Vipers).
Vipers InnerSchwyz – UHC Sarganserland II 9:8 (4:2/3:5/2:1)
MZG Rothenthurm / 109 Zuschauer / SR: Eisenmann/Renggli
Tore: 2. Gamma (Widner) 0:1. 6. Marco Regli (Koller) 1:1. 13. Thomann (Compagnoni) 1:2. 15. Heinzer (Gerber) 2:2. 17. Brand (Forster) 3:2. 18. Bachmann (Koller) 4:2. 23. Koller (Brand, Ausschluss Sarganserland) 5:2. 25. Aeschbacher (Hindermann) 6:2. 28. Wieland (Compagnoni) 6:3. 28. Pfiffner (Thomann) 6:4. 31. Brand (Aeschbacher, Ausschluss Sarganserland) 7:4. 32. Schlegel (Koller) 7:5. 34. Tschirky (Ausschluss Sarganserland!) 7:6. 37. Accola (Rupp) 7:7. 44. Bachmann (Koller) 8:7. 57. Lienert (Gamma) 8:8. 58. Koller (Bachmann) 9:8.
Strafen: Vipers 2mal 2 Min. / Sarganserland 3mal 2 Min.
Vipers: Horath; Smida, Manuel Regli; Huser Auf der Maur; Gerber, Forster; Marco Regli, Koller, Bachmann; Schuler, Brand, Heinzer; Aeschbacher, Hediger, Hindermann; Lüönd
Bemerkungen: Vipers ohne Horath (Ersatztorhüter) und Näpflin. Bestplayers Koller (Vipers) und Gamma (Sarganserland).