11.
2011
Vipers InnerSchwyz – Bassersdorf-Nürensdorf
Spielertrainer Michael Hediger hatte vor den letzten beiden Spielen zu Protokoll gegeben, dass er und sein Team die Natipause sehr gut genutzt und weitere Fortschritte erzielt haben. Seine Einschätzung war offensichtlich richtig. Nach dem Sieg beim vormaligen Leader Laupen stellten die Vipers ihre gute Form im Heimspiel gegen Bassersdorf-Nürensdorf (UBN) eindrücklich unter Beweis: Gleich mit 11:2 Toren wurde der direkte Tabellennachbar aus der Halle geschossen. Wie schon vor einer Woche glänzte Remo Betschart als dreifacher Torschütze. Entsprechend zufrieden war der Illgauer nach dem Spiel: „Wir wissen genau was wir zu tun haben und im Moment klappt alles perfekt. Auch in meiner Linie macht es grossen Spass und ich fühle mich sehr gut." Tatsächlich war seine Linie für sechs der elf Tore verantwortlich.
Perfekter Start
Die Vipers kauften dem mental angeschlagenen Gegner (7:1 Niederlage in der Vorwoche) früh den Schneid ab und führten nach 81 Sekunden bereits mit 2:0. Ein weiterer Doppelschlag kurz vor Drittelsende führte zum beruhigenden Zwischenstand von 4:0 und einem Torhüterwechsel beim Gegner. Die Gäste aus Zürich waren auch im Mittelabschnitt kein ebenbürtiger Gegner und die Vipers weiterhin sehr effizient. Zuerst traf Bünter in doppelter und wenig später Betschart in einfacher Überzahl. Ein doppelt abgelenkter Schuss von Schneeberger bescherte den Gästen den ersten Treffer, welchen die Innerschwyzer aber umgehend mit ihren Toren Nummer sieben und acht beantworteten. Die Frage nach dem Sieger war längst geklärt und es blieb lediglich offen, ob die Vipers das Stängeli vollmachen können. Amacher und Tyl gaben die Antwort in den ersten fünf Minuten des Schlussdrittels mit den Toren zum 10:1. Mehr als einen erneuten Torhüterwechsel hatte UBN nicht entgegenzusetzen. Nach Amachers 11:1 und einigen Wechseln in den Linien spielten dann auch die Schwyzer nicht mehr mit letzter Effizienz und ersparten damit den Basserdorfern eine noch grössere Schmach. Dank dem sechsten Sieg im achten Spiel bleiben die Vipers weiterhin oben dran und treffen im letzten Spiel der Vorrunde auf Davos-Klosters. Die Bündner sind ähnlich gut im Schuss wie die Schwyzer und haben die letzten beiden Partien mit jeweils 8:3 Toren gewonnen.
Vipers InnerSchwyz - Bassersdorf-Nürensdorf 11:2 (4:0/4:1/3:1)
BBZ Goldau. - 127 Zuschauer. - SR: Scherrer/Zähnler
Tore: 1. (0.13) Hediger (Betschart). 2. (1.21) Tyl 2:0. 18. Betschart (Andreas Schuler) 3:0. 19. Betschart (Marco Bünter) 4:0. 28. Bünter (Amacher, Ausschlüsse Bosshard und Pavoni) 5:0. 29. Betschart (Beeler, Ausschluss Pavoni) 6:0. 32. Schneeberger 6:1. 33. Beeler (Amacher, Ausschluss Pavoni) 7:1. 35. Hediger (Andreas Schuler) 8:1. 42. Amacher (Tyl) 9:1. 45. Tyl (Jürg Suter) 10:1. 47. Amacher (Jürg Suter) 11:1. 49. Schneeberger 11:2
Strafen: VIpers 1mal 2 Min. / Basserdorf 3mal 2 Min.
Aufstellung VIPERS: Abegg (ab 56. Nussbaumer); Andreas Schuler, von Euw, Betschart, Marco Bünter, Hediger; Marc Schuler, Bellmont, Silvan Suter, Huser, Andreas Bünter; Beeler, Kryenbühl, Amacher, Jürg Suter, Tyl; Kopecky, Daniel Schuler, Regli
Bemerkungen: Vipers ohne Mück, Winet, Auf der Maur, Purtschert (alle verletzt/abwesend). 29. Lattenschuss Marc Schuler, 40. Pfostenschuss Betschart, 52. Pfostenschuss Jürg Suter. 21./45. Torhüterwechsel UBN. Betreuer Alexander Huber für sein 200. Spiel für die Vipers geehrt. Schussverhältnis 43:26