16.
12.
2013
1. Liga Männer | Autor: Bern Capitals

Weiteres Mal Punkte verschenkt

Das schlechte Startdrittel konnte zwar noch korrigiert werden, ein Shorthander im Schlussabschnitt brach den Bern Capitals jedoch das Genick. Völlig unnötig vergeben die Hauptstädter so die drei Punkte.

Die Bern Capitals sind eigentlich als Schnellstarter bekannt, kamen gegen die Basler jedoch überhaupt nicht ins Spiel. Bereits in der 4. Minute schlug es das erste Mal im Tor von Keeper Nold ein. Walker traf genau ins Kreuz. Dieser Gegentreffer riss die Hausherren immer noch nicht aus dem Tiefschlaf und nach einem umstrittenen Handspiel von Zbinden wurde den Gästen ein Penalty zugesprochen. Der extra eingewechselte Dillier konnte den Versuch wunderbar entschärfen. Im darauffolgenden Überzahlspiel blieben die Gäste zwar ungefährlich, ein dreifach abgelenkter Schuss fand dennoch den Ball ins Tor. Verdientermassen gingen die Capitals mit einem Rückstand in die Pause.

Die Kabinenansprache von Headcoach Adank verfehlte ihre Wirkung nicht. Endlich liessen die Berner Ball und Gegner laufen und rissen das Spieldiktat an sich. Ein herrlicher Angriff über fünf Stationen vollendete Kohler zum Anschlusstreffer. Die Hauptstädter waren zurück im Spiel. Drei Zeigerumdrehungen später war es Kipfer, der nach feiner Vorarbeit von Weiss den Spielstand egalisieren konnte.

Der letzte Spielabschnitt begann mit einer Überzahlsituation für die Berner. Leider lief auch heute in Sachen Powerplay rein gar nichts zusammen. Kurze Zeit später, wiederum mit einem Mann mehr agierend, kassierte das Heimteam sogar einen Shorthander. Hauser nach einem Freischlag brachte die Capitals zwar noch einmal zurück ins Geschehen, doch vier Minuten vor der Schlusssirene gelang es der Berner Hintermannschaft nicht den Ball wegzuschlagen und Basel entschied die Partie. Der letzte Treffer fiel ins verlassene Gehäuse.

Ein weiteres Mal vergeben die Bern Capitals auf fahrlässige Art und Weise Punkte. Im ersten Drittel war die Mannschaft schlichtweg nicht bereit die entscheidenden Wege zu gehen und die Zweikämpfe anzunehmen. Die Hypothek des Rückstandes erwies sich schlussendlich als zu gross. Somit müssen sich die Hauptstädter wohl bereits vor Jahresende mit der Teilnahme an den Playouts abfinden. Trotzdem oder gerade deswegen gilt es nun noch härter und konzentrierter zu arbeiten um auf die Siegesstrasse zurückzufinden. Am kommenden Samstag bietet sich den Berner die Gelegenheit im Auswärts- Derby endlich wieder zu punkten. Das Spiel gegen die Hornets beginnt um 20:00 Uhr in Schönbühl.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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