28.
02.
2017
Meisterschaft | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Neue Impulse bei den HCR-Junioren

Der HC Rychenberg Winterthur sucht für seine U21-Junioren neue Impulse, will deren langjährigen Trainer Yves Mohr aber weiter im Verein halten.

Neue Impulse bei den HCR-Junioren Yves Mohr erhält beim HCR eine neue Aufgabe. (Bild: Markus Aeschimann)

Nach 13 Jahren ist Schluss. Der HC Rychenberg hat sich dazu entschlossen, seine U21-Junioren-Mannschaft auf die kommende Saison hin in neue Hände zu legen. In der Hoffnung auf neue Impulse wird der ausgelaufene Vertrag mit Yves Mohr, dem ausgebildeten Trainer Leistungssport mit eidgenössischen Fachausweis, nach 13 Jahren nicht mehr erneuert. Christoph Hofmann, einst selber bis ins U21-Alter Spieler beim HCR und inzwischen zuständiger Sportchef Nachwuchs, begründet seinen Entscheid damit, dass er eine Veränderung für unvermeidlich hält: «Wir brauchen frischen Wind und suchen neue Ideen.»

14 von 23 Spielern

Mohr, der ein Freund offensiven Unihockeys ist, wusste in den 13 Jahren seiner Tätigkeit in seiner Kernaufgabe den Anforderungen konstant gerecht zu werden. Immer wieder gelang es dem inzwischen 41-jährigen, die hauseigenen Talente so gut weiter auszubilden und so weit zu fördern, dass pro Jahrgang einige von ihnen den grossen Sprung in die NLA-Mannschaft schafften. Seine grossen Verdienste um den HCR-Nachwuchs belegen die Zahlen: 14 der 23 Spieler des aktuellen Fanionteams waren durch seine Hände gegangen und bilden heute das Herzstück der Mannschaft.

Was Hofmanns Entscheid letztlich mitbestimmte, war, dass Mohrs Bilanz in Sachen Ausbildung zwar sehr erfreulich ist, die Ergebnisse zuletzt aber selten mit den hohen Ansprüchen korrespondierten. «Der Vorstand ist der Meinung», so Vizepräsident Raphael Studer, «dass die U21-Mannschaft regelmässig um den Meistertitel mitspielen muss. Die Erfahrung aus wichtigen Playoffspielen ist für die Entwicklung der Spieler zentral.»

Eine neue Aufgabe für Mohr

Die Krönung von Mohrs Arbeit mit den U21-Junioren war der in überzeugender Manier gewonnene Schweizer Meistertitel in der Saison 2008/09. Bloss drei Jahre war es damals her gewesen, dass er mit dem Abstieg in die zweite Stärkeklasse die wohl grösste Enttäuschung seiner Trainerkarriere erlebt hatte.

Über ein Dutzend Jahre blieb Mohr der Stufe U21 treu, einzig kurz unterbrochen durch ein etwa halbjähriges Engagement in der NLA-Mannschaft des UHC Waldkirch-St. Gallen. Hofmann ist sich der grossen Meriten Mohrs um die vereinseigene Talentschmiede bewusst: «Er hat das Ziel, immer wieder junge Spielerin an die Nationalliga A heranzuführen, stets erfüllt. Dafür möchte ich ihm im Namen des Vereins auch herzlich danken.» Doch nun sei es an der Zeit, ein neues Kapital aufzuschlagen.

Einen Nachfolger für Mohr hat der Sportchef noch nicht unter Vertrag genommen, die dahingehenden Sondierungen und Verhandlungen sind aber in vollem Gange. Und geht es nach dem Vorstand, so wird auch Mohr weiterhin einen wichtigen Teil zur Umsetzung der Clubphilosophie beitragen: «Wir möchten eine spannende Aufgabe für ihn finde, damit wir ihn im Verein halten können», beschreibt Studer die Absichten. «Ob und in welcher Funktion er dem Verein erhalten bleibt, ist allerdings noch offen.»

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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
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6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
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