07.
2015
Starke Könizer in Prag
Die Könizer Teams zeigten in Prag allesamt starke Leistungen. Allen voran die B16-Mannschaft, welche mit den Jahrgängen 1999 und 2000 sowie einem overaged player (1998) angetreten war. Sie holte sensationell als erstes Schweizer Team in der Geschichte der Prague Games die Goldmedaille.
Die B14 Junioren scheiterten erst im Viertelfinal sehr knapp - das 3:4 fiel in der letzten Minute - gegen Tatran Stresovice, welches im Testspiel noch mit 7:2 bezwungen wurde. Das tschechische Team war jedoch nach der Qualifikation auf dem 1. Rang und dominierte die Gegnerschaft klar. Die Könizer Mannschaft von Adrian Schöni und Jürg Blaser zeigte aber ein sehr gutes Turnier.
Die B16 Junioren zeigten im Testspiel gegen Tatran (6:2 Sieg) gute Ansätze und gewannen die Gruppe souverän. Danach folgten nur noch harte Spiele, welche man jedoch schlussendlich immer gewann, weil das Team nie mehr als zwei Gegentore erhielt. Zweimal wurde IK Sirius (Schweden) geschlagen und im Final wartete Skoghalls IBK, welches in Schweden ganz vorne mitspielt.
Der Final war eng und hart umkämpft. Die Könizer Abwehr stand nach einer nervösen Startphase wiederum sehr gut und Goalie Lasse Blaser war schnell der Publikumsliebling. Im «Hitchcock-Penaltyschiessen» hielt Blaser acht von neun Penaltys. Die Könizer Meile und Bär trafen und holten somit den ersten internationalen Titel auf der Stufe U16 für die Könizer. Das Trainergespann Gautschi, Grob, Niederhauser, Schöni und Tribunencoach Jörg waren sehr zufrieden und durften einen verdienten Sieg feiern. Je länger das Spiel dauerte, konnten die Könizer noch Kräfte freimachen. Die Schweden hingegen wurden immer müder.
Die B18 Mannschaft verlor in der Quali nur gegen die Spitzenteams Pixbo und Tatran Stresovice und zeigte ebenfalls gute bis sehr gute Leistungen. Es spielten jeweils vier bis sechs Junioren mit den Jahrgängen 1999 mit. Im Achtelfinal gegen AC Sparta Prag war dann Schluss. Die Kräfte reichten nicht mehr ganz, um die guten Tschechen besiegen zu können. Das Team um Matthias Grob, Jukka Niederhauser und Mark Gautschi konnte jedoch ein sehr positives Fazit ziehen.