23.
11.
2020
Meisterschaft | Autor: swiss unihockey

Virtuelle DV beschliesst Statutenänderungen

An der 24. ordentlichen Delegiertenversammlung von swiss unihockey wurden die Revision der Statuten, die Jahresrechnungen und der Jahres- sowie Revisionsbericht genehmigt. Zudem standen die Wahlen des Zentralvorstandes, des Verbandgerichts und der Disziplinarrichter an. Die Versammlung fand erstmals elektronisch statt.

Virtuelle DV beschliesst Statutenänderungen Im Zentralvorstand - hier das Foto von 2018 - gab es nur einen Wechsel. (Bild: swiss unihockey)

Am Samstag fand die Delegiertenversammlung (DV) von swiss unihockey statt. Diese wurde wegen der Corona-Pandemie vom Juni in den November verschoben und statt wie geplant in Aarau virtuell durchgeführt.

Ein Antrag stand auf der Traktandenliste: Die Revision der Statuten aufgrund des Projekts «Verbandsstrukturen 2020». Der Zentralvorstand definierte bei der Analyse der Organisation von swiss unihockey die fehlende Nähe zur Basis und die nicht in allen Belangen nachvollziehbare heutige Regionalliga-Organisation als Schwachpunkte. Die Regionalliga wurde daraufhin beauftragt, diese Punkte anzugehen. Der Präsident der Regionalliga, Peter Zingg, hat deshalb zusammen mit der Geschäftsstelle im Rahmen des Projekts «Verbandsstrukturen 2020» einen Vorschlag ausgearbeitet und zeitgleich das Regionalliga-Reglement revidiert. Um die Verbandsstrukturen 2020 umsetzen zu können, braucht es eine Revision der Statuten. Folgende Inhalte wurden in den Statuten angepasst:

  • Die Regionalliga besteht aus Kantonalverbänden und nicht mehr aus sieben Regionen.
  • Anstatt 40 Delegierte gibt es neu 30 Delegierte: 15 Regionalliga und 15 Nationalliga.
  • Der Verbandsrat wird abgeschafft. Bisher tagte dieser mindestens einmal jährlich. Neu gehen die Geschäfte des Verbandsrates auf die DV über.
  • Der Zentralvorstand hat die Möglichkeit, temporäre Not-Reglemente zu erlassen.
  • Die Delegiertenversammlung findet neu jedes Jahr statt, die Wahlen wie anhin alle zwei Jahre.
  • Der Termin ist neu im vierten Quartal und nicht mehr im Monat Juni. Die Einladung erfolgt neu 60 Tage vorher und nicht mehr 90 Tage.

Diese beantragten Anpassungen der Statuten wurden angenommen und treten per sofort (21. November 2020) in Kraft.

Jahresrechnungen und Geschäftsbericht einstimmig genehmigt
Ein weiteres Traktandum an der Delegiertenversammlung war die Verabschiedung des Geschäftsberichts 2018-2020 und der Jahresrechnungen der Jahre 2018 und 2019. Diese wurden alle einstimmig genehmigt. swiss unihockey schloss das Jahr 2018 mit einem Gewinn von CHF 9'786 und das Jahr 2019 mit einem Verlust von CHF 140'012 ab. Die Jahresberichte, die Jahresrechnung und der Revisionsbericht wurden alle angenommen, bevor dem Zentralvorstand die Decharge erteilt wurde.

Mitglieder des Zentralvorstandes wiedergewählt
Im Anschluss standen Wahlen an. Alle bisherigen Mitglieder des Zentralvorstandes, die an der DV gewählt werden, schafften die Wiederwahl. Dies sind:

  • Daniel Bareiss als Zentralpräsident
  • Jörg Beer als Mitglied des Zentralvorstandes (Vizepräsident)
  • Markus Bürki als Mitglied des Zentralvorstandes
  • Roger Lötscher als Mitglied des Zentralvorstandes
  • Markus Vetsch als Mitglied des Zentralvorstandes
  • André Vils als Mitglied des Zentralvorstandes

Bereits vor der Versammlung wählten die Regional- und Nationalliga ihre Präsidenten, welche ebenfalls im Zentralvorstand Einsitz haben. Peter Zingg, Präsident Regionalliga, wurde in seinem Amt bestätigt. Der Präsident der Nationalliga, Andy Landolt, trat nicht mehr zur Wiederwahl an. An der Nationalligaversammlung vom November wurde deshalb Dario Pasquariello, Präsident des Nationalligakomitees der Männer, ad interim gewählt.

Bei der Besetzung des Verbandsgerichtes wurde der bisherige Präsident Rudolf Buri in seinem Amt bestätigt. Er erhält wiederum Unterstützung von vier Verbandsrichtern. In der Disziplinarkommission wurden die drei bestehenden Disziplinarrichter bestätigt und mit Andrina Schaller um eine Disziplinarrichterin erweitert. Den Vorsitz hält nach wie vor Roman Keller. Als Revisionsgesellschaft wurde erneut die Firma T&R AG gewählt.

Zum Abschluss wurde André Rebsamen vom Zentralvorstand mit der silbernen Ehrennadel geehrt.

Die nächste Delegiertenversammlung findet am 20. November 2021 in Aarau statt.

Vor der Delegiertenversammlung wurde die 35. und letzte Sitzung des Verbandsrates abgehalten. Die Mitglieder, bestehend aus Vereins- und Verbandsvertretern, genehmigten das Budget 2021, das TGB (Tarife, Gebühren, Bussen 2021) und das Funktionärsreglement 2021.

Der Zentralvorstand von swiss unihockey von 2020 bis 2022:

Zentralpräsident: Daniel Bareiss
Chef Marketing: Jörg Beer (Vizepräsident)
Chef Sport und Technik: Markus Vetsch
Chef Leistungssport und Auswahlen: Roger Lötscher
Chef Finanzen: Markus Bürki
Chef Informatik: André Vils
Präsident Nationalliga: Dario Pasquariello (ad interim)
Präsident Regionalliga: Peter Zingg

Verbandsgericht:

Rudolf Buri (Präsident)
Felix König
Vincent Baumann
Michael Hafner
Florian Saluz
Valentin Vonlanthen, ausserordentliches Mitglied

Disziplinarrichter

Roman Keller (Vorsteher)
Rafael Brägger
Lukas Studer
Andrina Schaller (neu)

 

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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