04.
09.
2017
NLB Frauen | Autor: Unihockey Basel Regio

Basel geht neue Wege

Mit Blick auf die kommende Saison entschieden die Verantwortlichen von Unihockey Basel Regio, die Entwicklung der Damen NLB sowie der Juniorinnen U21 in neue Bahnen zu lenken. Dank des Beziehungsnetzes des finnischen NLB-Headcoachs Aarno Niemi sorgen nun fünf Spielerinnen aus Finnland für Verstärkung in beiden Teams.

Basel geht neue Wege Die neuen Finninen von Unihockey Basel Regio. (Bild: Basel Regio)

Julia Laulajainen (20), Micaela Sirola (19), Kaisa Kantokorpi (26), Jenna Kesälä (27) und Ida Mäkinen (20) sollen mithelfen, die von Aarno Niemi geleitete Vorwärtsstrategie im Basler Damen-Unihockey umzusetzen. „Mit den fünf Spielerinnen können wir uns nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite verstärken. Dies wird nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig insbesondere für die Entwicklung der jüngeren Spielerinnen wichtig sein", so Sportchefin Sarah Schäfer.

Mit Sina Hettich, Nadia Kramer, Jenny Halter und Jael Steiner sind zudem bereits vier Spielerinnen mit Jahrgang 1997 fix im NLB-Team integriert. Der Verein setzt somit nicht nur auf die Verpflichtung der Finninnen, sondern ist auch bestrebt, den regionalen Nachwuchs in das NLB-Team zu integrieren.

Auch der Staff rund um die Damenabteilung wurde erweitert. Dem Headcoach wurden neu Assistent Daniel Gantenbein und Teamchef Hansjörg Halter zur Seite gestellt. Zusammen mit Sabine Müller und Florence Koch betreut Aarno Niemi zudem neu auch die U21-Juniorinnen.

Sarah Schäfer, Sportchefin und verantwortlich für die gesamte Damenabteilung von Unihockey Basel Regio, ist dagegen nach vielen Jahren Spitzen-Unihockey Ende der letzten Saison von ihrer Aktivkarriere zurückgetreten.

Kurzinterview mit Julia Laulajainen, Micaela Sirola, Kaisa Kantokorpi, Jenna Kesälä und Ida Mäkinen.

UBR: Wir freuen uns, euch hier in Basel begrüssen zu dürfen. Ihr seid alle mehr oder weniger direkt aus Finnland zu uns in die Schweiz gekommen. Habt ihr euch gut akklimatisiert?
Alle: Ja, hier ist es sehr ähnlich wie in Finnland und wir konnten uns auch gut einleben. Einen kleinen Unterschied gibt es - hier in Basel ist es viel wärmer als in Finnland, das gefällt uns.
Kaisa: In meiner Heimat kann die Temperatur in dieser Zeit bis auf -10 Grad sinken!

Wie gefällt euch die Stadt Basel?
Alle: Uns gefällt Basel sehr gut! Die Atmosphäre, die Grösse und die schönen Aussichten.
Julia: Auch die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs ist hier sehr gut, man kann ganz einfach mit Bus oder Tram reisen.

Haben euch eure neuen Teammitglieder gut aufgenommen?
Alle: Alle waren von Anfang an sehr freundlich und hilfsbereit. Wir fühlen uns sehr willkommen.
Micaela: Ich freue mich auch schon aufs Teamweekend, da werden wir uns alle bestimmt noch besser kennenlernen.

Aus welchen Gründen seid ihr zu UBR gekommen?
Jenna: Aarno hat mich vor zwei Jahren bereits gecoacht und mich dann gefragt, ob ich nach Basel kommen möchte, um bei UBR zu spielen. Zuerst sagte ich nein, doch dann habe ich ein paar Monate darüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass dies für mich eine einmalige Erfahrung sein könnte und ich blöd wäre, diese Chance nicht zu nutzen. Nun bin ich hier und habe es bis jetzt nicht bereut.
Julia: Ich wollte ein wenig Abwechslung im Unihockey. Hier bei UBR zu spielen, ist eine tolle Erfahrung, die ich in meinem Leben machen darf.
Micaela: Als mich Aarno gefragt hat, ob ich für eine Saison bei UBR spielen möchte, hatte ich gerade die Schule abgeschlossen. Ich dachte, dass jetzt ein guter Zeitpunkt sei, um ein „Gap Year"einzuschalten. Zusätzlich kann ich in diesem Jahr auch neue Erfahrungen sammeln und neue Sprachen lernen. Also sagte ich zu.
Ida: Ich kam hierher, weil es immer wieder wertvoll ist, neue Erfahrungen zu sammeln, etwas Neues asuzuprobieren und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Kaisa: Aarno hat mich bereits letztes Jahr gefragt, ob ich in die Schweiz kommen möchte, um Unihockey zu spielen. Zu dieser Zeit machte ich gerade ein Auslandsemester in Deutschland, das mir sehr gefallen hat. Ich wollte weiterziehen und zugleich auch in einer hohen Liga Unihockey spielen. Deshalb passte es perfekt für mich!

Welche Ziele möchtet ihr hier erreichen?
Alle: Unser Ziel ist es, dem Team zu helfen, vorne mitzuspielen oder sogar in die höchste Liga aufzusteigen.
Jenna: Ich denke, dass es möglich ist, diese Ziele zu erreichen. Doch dies bedeutet harte Arbeit und finnische „Sisua". Das heisst, nie aufgeben, auch wenn es unmöglich scheint! Wir müssen einfach in jeder Situation 100% geben!

Seid ihr und das Team bereit für die neue Saison?
Alle: Ja, sowas von bereit! Wir können es kaum erwarten.

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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