24.
05.
2016
NLB Frauen | Autor: Unihockey Berner Oberland

Beo-Generationenwechsel eingeläutet

Unihockey Berner Oberland (UH BEO) wird die neue Saison in der NLB mit einem stark verjüngten Kader in Angriff nehmen. Die Abgänge von routinierten Spielerinnen wie Monika Egli und Regula Seiler wurden mehrheitlich mit jungen, hungrigen Kräften kompensiert.

Beo-Generationenwechsel eingeläutet WM-Routinier: Die polnische Nationalspielerin Ela Piotrowska wechselt ins Berner Oberland (Bild IFF)

Mit Monika Egli, Regula Seiler, Sonja Thöni und Andrea Schmutz tritt eine Generation der routinierten Beo-Spielerinnen beinahe geschlossen zurück und überlässt das Feld den jungen und aufstrebenden Kräften. Dank den Vertragsverlängerungen mit Sandra Hadorn, Claudia Leu, Vera Meer und Ursina Baumann bleiben dem Berner Oberländer NLB-Team langjährige Identifikationsfiguren erhalten.

Neben den erwähnten Routiniers werden sieben weitere Spielerinnen den Verein verlassen. Melanie Stump, Miia Saari und Laura Kullaa suchen bei Aergera Giffers in der NLA eine neue Herausforderung. Janine Spring und Saskia Krieg werden ihre Unihockeykarriere an einer anderen Stelle fortführen, wo ist noch nicht bekannt. Anna Walti wechselt zu den Wizards Bern-Burgdorf in die Juniorinnenabteilung. Barbara Schütz geht zurück zu Rotweiss Erlenbach (1. Liga KF).

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Ela Piotrowska

Als Transfercoup darf die Zusage der polnischen Nationalspielerin Ela Piotrowska bezeichnet werden. Die 30-jährige Stürmerin wechselt von den Wizards Bern-Burgdorf zu den Berner Oberländerinnen. Piotrowska verfügt über einen ausgeprägten Skorerinstinkt und steht damit für eine Qualität, welche bei UH Beo bisher etwas vermisst wurde.

Aus der eigenen U21A-Mannschaft werden mit Patricia Greber, Laura Steiner und Katja Würsten drei Spielerinnen fix in den NLB-Kader eingebaut, welche bereits in der vergangenen Saison Nationalliga-Luft schnuppern konnten. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Arbeit in den Juniorinnenteams und aus der Zusammenarbeit der Oberländer Unihockeyvereine langsam aber sicher Früchte trägt.

Mit Angelika Egger und Cloé Herzog aus dem U21A-Team von UH Lejon Zäziwil stossen zwei Spielerinnen zu UH BEO, welche über viel Potenzial und eine gute technische Ausbildung verfügen. Diese beiden Transfers stehen ebenfalls für den angestrebten Generationenwechsel. Die Zuzüge von Frida Tjärnström und Alva Sjölund aus dem schwedischen Örnsköldsvik wurden bereits vermeldet. Die frischgebackene U19-Weltmeisterin Tjärnström und Sjölund werden Mitte Juli im Berner Oberland erwartet.

Auf der Torhüterposition erhält die bisherige Stammtorhüterin Fabienne Aebi junge Konkurrenz aus Deutschland. Vom SSF Bonn 1905 wechselt mit Marlene Oertel ein Torhütertalent zu den Berner Oberländerinnen, welches in der kommenden Saison an das NLB-Niveau herangeführt werden soll. Ergänzt wird der Kader mit der 21-jährigen Australierin Alexandra Staib von den Canberra Chargettes. Die junge Verteidigerin absolviert ein Austauschjahr in der Schweiz.

Im Trainerstaff gibt es auf die kommende Saison ebenfalls frischen Wind. Headcoach Neil Anderes wird in seinem zweiten Jahr bei UH Beo neu durch Assistenztrainer Sandro Urfer (neu, von UH Lejon Zäziwil) sowie Torhütertrainerin Andrea Schmutz unterstützt. Diese ersetzen die abtretenden Philipp Gasser (zum UHC Thun als Sportchef) und Bruno Ineichen (Rücktritt). Christoph Ast wird UH Beo weiterhin als Techniktrainer zur Verfügung stehen.

Kader UH Berner Oberland, Saison 2016/17

Tor: Fabienne Aebi, Marlene Oertel (neu, SSF Bonn)
Abwehr: Angelika Egger (neu, Lejon Zäziwil), Patricia Kiser, Janine Knutti, Brigitte Liechti, Alva Sjölund (neu, Örnsköldsvik), Alexandra Staib (neu, Canberra)
Angriff: Patricia Greber (neu, Nachwuchs), Stephanie Krähenbühl, Claudia Leu, Ursina Baumann, Sandra Hadorn, Valérie Hari, Cloé Herzog (neu, Lejon Zäziwil), Vera Meer, Elzbieta Piotrowska (neu, Wizards Bern Burgdorf), Chantal Rieder, Laura Steiner (neu, Nachwuchs), Frida Tjärnström (neu, Örnsköldsvik), Katja Würsten.

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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