08.
02.
2010
NLB Frauen | Autor: Keller Damian

Frauenfelder Verzicht auf SML

Als Aufsteiger lag Red Lions Frauenfeld lange an der Spitze der Frauen-NLB, will aber nicht aufsteigen. Trainer Philipp Hofmann begründet den Verzicht auf die möglichen Aufstiegsplayoffs.
Frauenfelder Verzicht auf SML

Philipp Hofmann, als Aufsteiger aus der 1. Liga haben die Red Lions die NLB kräftig aufgemischt ...
Ich hätte nie damit gerechnet, dass wir so lange an der Spitze sein würden. Zumal mit Diana Füllemann (Karrierenende im Okotber nach dem zweiten Kreuzbandriss, die Red.) und Martina Raschle zwei Schlüsselspielerinnen praktisch die ganze Saison ausfielen. Anfang Jahr kam noch die langwierige Verletzung von Kathrin Merz dazu. Aber das Team hat die Ausfälle sehr gut weggesteckt und phasenweise richtig gut Unihockey gespielt.

Gegen Ende der Qualifikation überzeugten die Resultate dann aber nicht mehr so, warum?
HofmannSeit dem 7:3 über die Hot Chilis Anfang Januar steht der Ligaerhalt fest. Dazu kam das Wissen, dass wir auf die Aufstiegsspiele verzichten werden. Somit war die Luft etwas draussen - es fehlten die letzten 10 Prozent an Leistung, um so erfolgreich zu sein wie vor Weihnachten.

Frauenfeld hätte gute Chancen auf die Qualifikation für die Aufstiegsplayoffs. Warum verzichtet man auf diese Chance?
Dem Verein fehlen die finanziellen Mittel und Hallenzeiten, der zusätzliche Aufwand für die Spielerinnen wäre zu gross und das aktuelle Kader ist aus meiner Sicht nicht SML-tauglich. Wenn dann auch noch der Unterbau mit den Juniorinnen nicht vorhanden ist und dem Verein das Renommee für gute Verstärkungen aus dem In- oder Ausland fehlt, macht ein Aufstieg keinen Sinn. Und wenn der Aufstieg keinen Sinn macht, muss man auch nicht an den Aufstiegsspielen teilnehmen.

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Fotogalerien

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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