23.
01.
NLB Frauen | Autor: Domeisen Olivia

Nesslau erneut erfolgreich

In der NLB fanden mit der Doppelrunde dieses Wochenendes die letzten Spiele der regulären Saison statt. Während Zulgtal und Frauenfeld herbe Niederlagen hinnehmen müssen und sich mit den Playouts konfrontieren müssen, überrascht Nesslau einmal mehr. Auch Basel und Zäziwil liefern sich ein spannendes Spitzenduell.

Nesslau erneut erfolgreich Die Chilis waren gegen nah dran Basel und treffen nun in den Playoffs auf WaSa. (Bild: Chilis Rümlang-Regensdorf)

Das erste Spiel der 17. Runde in der NLB fand sogleich am Freitag mit der Partie zwischen den Chilis und den Red Lions statt. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel zogen die Chilis im Mitteldrittel auf 5:2 und im Schlussdrittel auf 8:3 davon. Dabei konnten sich Norina Lindenstruth als Dreifach- und Sarina Merz als Doppeltorschützin bei den Chilis eintragen lassen. Nach einem Tag Pause mussten die beiden Teams am Sonntag eine 3:4-Niederlage hinnehmen, die Red Lions in der Verlängerung gegen Visp.

Die Walliserinnen legten im ersten Drittel mit einem Tor vor und erhöhten in der 26. Minute auf 2:0. Frauenfeld konnte den Rückstand danach aber wieder wettmachen und zu Beginn des dritten Drittels gar in Führung gehen. Nur 24 Sekunden später gelang Visp jedoch der Ausgleich und in der Overtime schliesslich der Sieg. Dank dieses Punktes in die Verlängerung hat Frauenfeld nun einen Punkt mehr als das Schlusslicht Zulgtal, muss aber trotzdem in den Abstiegskampf. Visp dagegen sicherte sich somit den Playoff-Platz gegen Zäziwil.

Überraschungen und spannende Duelle
Die Favoritinnen aus Basel hatten gegen die Chilis stets die Überhand, den Chilis gelang es aber in den letzten drei Minuten noch auf 3:4 heranzukommen. Die Chilis bleiben somit auf dem sechsten Platz. Eine ebenfalls sehr spannende Affiche lieferten sich Basel und Zäziwil am Samstag. Das Momentum wechselte immer wieder die Seite, sodass auch dieses Duell in die Verlängerung gehen musste, wo Lejon seine Aufholjagd mit dem Siegestreffer belohnte. Basel ist somit weiterhin zweitplatziert, Zäziwil hat aber nur einen Punkt Rückstand. Dies auch dank eines 5:3-Sieges gegen Uri am Sonntag, bei dem sich die Emmentalerinnen erneut mit einer Aufholjagd belohnten. In den Playoffs trifft Basel auf Uri und die Chilis treten gegen Waldkirch an.

Schon am Tag zuvor mussten sich die Urnerinnen zuhause mit 1:3 gegen Nesslau geschlagen geben. So ist Uri neu auf dem siebten Platz. Am Sonntag überraschten die Sharks ein weiteres Mal und gewannen gegen Leader WaSa. Nachdem die St. Gallerinnen in Führung gegangen waren, setzten die Toggenburgerinnen nach und gingen in der 36. Minute erstmals in Führung. Das Spiel war geprägt von harten Zweikämpfen und einigen Zweiminutenstrafen. So nutzte Waldkirch eine davon in der 47. Minute zum Ausgleich, wie dann aber in der Verlängerung auch die Sharks zum Siegestreffer. Die Sharks bestätigen damit ihre gute Form und gewinnen zum vierten Mal in Serie gegen starke Gegnerinnen. Nesslau trifft in den Playoffs auf Tabellennachbar Appenzell.

Tags zuvor hatten die Ostschweizerinnen Zulgtal gleich mit 14:2 besiegt. Auch am Sonntag mussten die Eagles eine 1:10-Niederlage gegen Appenzell hinnehmen. Den Eagles stehen deshalb die Playouts bevor.

 

NLB Frauen, 17. Runde

Chilis Rümlang-Regensdorf
-
UH Red Lions Frauenfeld
8:3
UH Zulgtal Eagles
-
Waldkirch-St. Gallen
2:14
Unihockey Basel Regio
-
UH Lejon Zäziwil
4:5 n. V.
Floorball Uri
-
Nesslau Sharks
1:3
Visper Lions

-
UH Appenzell
1:4

 

NLB Frauen, 18. Runde

Floorball Uri

-
UH Lejon Zäziwil
3:5
UH Appenzell
-
UH Zulgtal Eagles
10:1
Visper Lions

-
UH Red Lions Frauenfeld
4:3 n. V.
Unihockey Basel Regio
-
Chilis Rümlang-Regensdorf
4:3
Nesslau Sharks
-
Waldkirch-St. Gallen
3:2 n. V.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+4015.000
2.UHC Grünenmatt+1514.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1312.000
4.Pfannenstiel Egg-37.000
5.Ticino Unihockey+56.000
6.Floorball Fribourg-36.000
7.Unihockey Limmattal-76.000
8.Unihockey Langenthal Aarwangen-156.000
9.UHC Lok Reinach-145.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-94.000
11.I. M. Davos-Klosters-133.000
12.Ad Astra Obwalden-93.000
1.Floorball Uri+1613.000
2.UH Lejon Zäziwil+108.000
3.UH Appenzell+28.000
4.Nesslau Sharks+28.000
5.Aergera Giffers+08.000
6.UHC Bremgarten-88.000
7.Chilis Rümlang-Regensdorf-17.000
8.Red Lions Frauenfeld-46.000
9.Unihockey Basel Regio-95.000
10.Visper Lions-84.000

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