08.
01.
NLB Frauen | Autor: Domeisen Olivia

Nesslau und Basel gewinnen gegen Höherklassierte

Die 15. Runde der NLB Frauen brachte einige Überraschungen. So bezwingt Nesslau die Chilis und Waldkirch unterliegt Basel, was die Teams in der Tabelle näher zusammenrücken lässt. Während Visp gegen Zulgtal klar gewinnt, verlaufen die Partien Uri gegen Appenzell, sowie Lejon gegen Frauenfeld äusserst spannend. Die Red Lions können sich dabei einen Punkt sichern.

Nesslau und Basel gewinnen gegen Höherklassierte Basel Regio hat beim Sieg über Leader Waldkirch Grund zum Jubeln. (Bild: Basel Regio)

Das erste Spiel nach der Weihnachtspause können die Visper Lions für sich entscheiden, nachdem in der Vorrunde noch die Aufsteigerinnen das Duell mit 6:3 gewonnen hatten. Die Walliserinnen profitierten in der 15. Minute von einer Strafe der Eagles und konnten diese Eintor-Führung ins zweite Drittel mitnehmen. Im zweiten und dritten Drittel bauten die Gäste das Skore stetig bis zum 4:0-Schlussresultat aus.

Überraschungen und spannend Duelle
Der Spitzenkampf zwischen Waldkirch und Basel Regio bot eine kleine Überraschung. Zwar fielen im ersten Drittel noch keine Tore, das Spiel war aber sehr umkämpft und beide Seiten erspielten sich gute Chancen. Das gleiche Bild auch im zweiten Drittel, harte Zweikämpfe, nun aber fielen auch Tore. In der 36. Minute traf zunächst Anni Räisänen für WaSa, bevor Jacqueline Brunner bereits 38 Sekunden später für Basel ausglich. Die Baslerinnen starteten mit dem 2:1 nach 23 Sekunden furios ins Schlussdrittel. Auch in der verbleibenden Spielzeit blieb das Momentum auf ihrer Seite. Den Wasanerinnen gelang in der 58. Minute zwar noch das 2:4, dies konnte die zweite Niederlage des Leaders aber nicht mehr verhindern. Basel ist mit diesem Sieg bis auf fünf Punkte an Waldkirch herangerückt.

Eine weitere Überraschung zeigte sich im Spiel zwischen den Chilis und Nesslau. Zunächst verhielten sich die beiden Teams abwartend, doch mit der einzigen Druckphase der Sharks gingen sie sogleich mit einem Doppelschlag in Führung. Das zweite Drittel zeigte sich mit zahlreichen, guten Torchancen für beide Teams und so konnten auch die Chilis dank dem Tor von Kim Bichsel zum ersten Mal jubeln. Inzwischen hatten die Gäste aber schon wieder nachgesetzt und gingen mit einem 4:1-Vorsprung in die zweite Pause. Obwohl das Spiel umkämpft war, war Nesslau spielbestimmend und so ersetzten die Chilis bereits mehr als zehn Minuten vor Ende phasenweise ihre Torhüterin mit einer sechsten Feldspielerin. Dies verhalf den Chilis aber zu keiner Aufholjagd und die Sharks gewannen somit zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die NLB gegen die Rümlangerinnen. Die Nesslau Sharks sind punktgleich hinter den Chilis auf dem fünften Platz, vor Uri, das einen Punkt weniger auf dem Konto hat.

Auch Uri gewann gegen Appenzell eher überraschend, wobei ihnen das bereits in der Vorrunde mit 4:1 gelungen war. Die ersten beiden Tore schossen allerdings die Appenzellerinnen, bevor Uri bis zur ersten Pause ausglich. Im Mitteldrittel wie auch im letzten Drittel konnten die Urnerinnen jeweils mit zwei Toren vorlegen, Appenzell kam beide Male auf 3:4, beziehungsweise 5:6 heran, bevor Nikol Drabekova die Sache mit dem 7:5 für Uri klarmachte. Somit bleibt Appenzell auf dem siebten Rang hinter Uri.

Eine spannende und knappe Angelegenheit war die Partie Lejon Zäziwil gegen die Red Lions. Die 1:0-Führung von Lejon aus dem ersten Drittel gelang den Ostschweizerinnen erst in der 46. Minute zu egalisieren. Da das Spiel umkämpft blieb und keine weiteren Tore fielen, musste es in der Verlängerung entschieden werden. Schliesslich war es Leonie Mai, der in der 68. Minute der Siegestreffer für Zäziwil gelang. Die Red Lions sind nun dank dem Punkt in die Verlängerung auf dem neunten Platz, punktgleich mit Zulgtal.

 

NLB Frauen, 15. Runde

UH Zulgtal Eagles
-
Visper Lions
0:4
Unihockey Basel Regio
-
Waldkirch-St. Gallen
4:2
Chilis Rümlang-Regensdorf
-
Nesslau Sharks
2:6
UH Appenzell

-
Floorball Uri
5:7
UH Lejon Zäziwil
-
UH Red Lions Frauenfeld
2:1 n. V.

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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