07.
03.
2022
NLB Frauen | Autor: Waldkirch St. Gallen

WaSa realisiert den Final-Einzug

In einem umkämpften Spiel gewinnen die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen gegen Unihockey Basel Regio mit 5:2. Den St. Gallerinnen gelingt somit im vierten Halbfinal-Spiel der Finaleinzug.

WaSa realisiert den Final-Einzug Waldkirch-St. Gallen bezwingt im Halbfinal Basel Regio. (Bild: WaSa)

Mit einem grossen Willen, den Finaleinzug zu schaffen, reisten die St. Gallerinnen nach Basel. Dies wurde aber im ersten Drittel auf dem Platz noch nicht sichtbar. Die WaSanerinnen fanden zwar immer wieder die Löcher in der Basler Defensive, es fehlte jedoch die letzte Entschlossenheit, die Tore zu erzielen, welche auf der Gegenseite vorhanden war. So war es Nathalie Stocker, welche in der 14. Minute für Basel die 1:0-Führung erzielte. Kurz darauf folgte eine 2-Minuten-Strafe gegen den UHC Waldkirch-St.Gallen, welche das Heimteam nicht ausnutzen konnte, jedoch kurz darauf das 2:0 durch Ella Bröckelmann realisieren konnte. Unzufrieden mit dem Zwischenstand und der eigenen Leistung gingen die Olmastädterinnen in die Pause.

Wichtige Wendung
Dank einer motivierenden Pausenansprache kamen die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen mit viel Energie zurück auf den Platz. Das zeigte sofort Wirkung: So konnte Janina Manetsch in der 21. Minute auf 1:2 verkürzen. Im weiteren Spielverlauf schien WaSa das Spiel zu kontrollieren, hatte jedoch weiterhin Mühe, die Verteidigung der Baslerinnen zu durchdringen. Nach einem ungenutzten Powerplay war es Vivienne Pema auf Pass von Manetsch, welche den Ausgleichstreffer erzielte. Kurz vor Schluss des zweiten Drittel musste das Gastteam eine Zwei-Minuten-Strafe aufgrund eines Wechselfehlers hinnehmen.

Entscheidung im Schlussdrittel
Nach der gut überstandenen Zwei-Minuten-Strafe war der Kampfgeist auf der Seite der St. Gallerinnen gross. Mit viel Selbstvertrauen konnten sie das Spiel weiter dominieren. In der 50. Minute gelang Livia Resegatti, auf Pass von Lara Eschbach, der Führungstreffer. Gewilligt, die Führung nicht mehr her zu geben, wurde möglichst auf Ball halten gespielt, um die Uhr sicher herunterlaufen zu lassen. Basel kehrte nach einem Timeout in der 58. Spielminute mit sechs Feldspielerinnen und ohne Goalie zurück auf den Platz. Dies konnten die Baslerinnen jedoch nicht ausnutzen und es war Resegatti, welche das 4:2 ins leere Goal erzielte. Wenige Sekunden später traf Anina Beck ebenfalls ins leere Tor. Danach war klar, dass für Basel nichts mehr zu holen ist. Dies machte sich auch in ihrer Spielart sichtbar, so mussten die Schiedsrichter kurz vor Schluss noch eine Zwei-Minuten-Strafe wegen überhartem Körpereinsatz aussprechen. Für die St. Gallerinnen war dies Nebensache, sie konnten den Finaleinzug bejubeln. Die Vorfreude auf die kommende Finalserie gegen Aergera Giffers ist riesig, auch wenn den Frauen bewusst ist, dass ein Meistertitel noch eine Menge Arbeit in den kommenden zwei Wochen bedeutet. Das erste Finalspiel findet am Samstag, 12. März, in der Sporthalle Tal der Demut statt.




Unihockey Basel Regio - Waldkirch-St. Gallen 2:5 (2:0, 0:2, 0:3)
Sandgruben, Basel. 117 Zuschauer. SR Ess/Stanger.
Tore: 15. N. Stocker (S. Kramer) 1:0. 18. E. Bröckelmann (F. Wollschlegel) 2:0. 22. J. Manetsch 2:1. 37. V. Pema (J. Manetsch) 2:2. 51. L. Resegatti (L. Eschbach) 2:3. 60. L. Resegatti 2:4. 60. A. Beck 2:5.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Unihockey Basel Regio. 2mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.

 

 

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