04.
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2022
NLB Frauen | Autor: Güngerich Etienne

WaSa zurück im Oberhaus

Die Frauen des UHC Waldkirch-St. Gallen sind nach vier Jahren Abstinenz wieder zurück in der NLA. Die Ostschweizerinnen setzen sich in der Auf-/Abstiegsserie gegen die Red Lions Frauenfeld mit 3:0 durch.

WaSa zurück im Oberhaus Euphorie in der Ostschweiz: die Frauen des UHC Waldkirch-St. Gallen melden sind zurück in der NLA. (Bild: Waldkirch-St. Gallen)

Im dritten Spiel der Ligaqualifikation zeichnete sich die Entscheidung schon früh ab. B-Meister Waldkirch-St. Gallen stellte mit einem furiosen Start die Weichen für den Aufstieg. Pema (8.), Manetsch (10./16.) und Schaller (14.) brachten WaSa mit 4:0 in Führung. Die Red Lions verkürzten zwar noch vor der ersten Pause auf 2:4, lagen aber bald wieder mit vier Toren im Hintertreffen. Die liessen sich darauf die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und durften nach Spielende zum bereits kühlgestellten Champagner greifen.

Nach vier Spielzeiten in der NLB kehrt Waldkirch-St. Gallen wieder in die höchste Spielklasse zurück. Den letzten Aufstieg feierten die Ostschweizerinnen in der Saison 2016/2017. Damals allerdings nur, weil die Liga auf zehn Teams aufgestockt wurde und die zwei NLB-Finalteilnehmer direkt in die NLA hochgezogen wurden. Ein Jahr später folgte für WaSa nach einem 0:3 gegen den UHC Laupen der direkte Wiederabstieg.

Auf der anderen Seite müssen die Red Lions Frauenfeld nach sechs Saisons in der Nationalliga A den bitteren Gang in die zweithöchste Liga antreten. In der Saison 2016/2017 realisierten die Thurgauerinnen den Aufstieg mit einem 3:1 über Unihockey Berner Oberland. Vor vier Jahren qualifizierten sie sich noch für die Playoffs, doch seitdem gelang in der Entwicklung kein Fortschritt mehr. 4 Saisons, 67 Spiele, 8 Siege, 25 Punkte und 59 Niederlagen. So lautet die ernüchternde Bilanz der Roten Löwinnen in den letzten vier Jahren.


 


NLA/NLB Frauen Auf-/Abstiegsspiele, 3. Runde

Waldkirch-St. Gallen - UH Red Lions Frauenfeld 7:3 (4:2, 2:0, 1:1)
Sporthalle Tal der Demut, St. Gallen. 610 Zuschauer. SR Braunwarth/Haupt.
Tore: 8. V. Pema (J. Morosi) 1:0. 10. J. Manetsch (P. Strittmatter) 2:0. 14. A. Schaller (L. Eschbach) 3:0. 16. J. Manetsch (P. Strittmatter) 4:0. 18. D. Leu (N. Haag) 4:1. 19. J. Kradolfer (D. Leu) 4:2. 31. L. Resegatti (A. Schaller) 5:2. 36. V. Pema (I. Scherrer) 6:2. 46. R. Harder (R. Gmünder) 6:3. 47. L. Resegatti (L. Sgier) 7:3.
Strafen: keine Strafen. 3mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld.

 

Aergera Giffers vermeldet fünf Zuzüge aus dem Kanton Bern und sechs Abgänge. Zudem werden sechs Juniorinnen aus dem eigenen Nachwuchs im NLB-Team aufgenommen. Zuzüge und Abgänge bei Aergera
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Die Frauen von Basel Regio präsentieren drei Zuzüge auf die kommende Saison: Eine finnische Schweizermeisterin, eine niederländische Internationale und eine U21-Meisterin. Basel verpflichtet drei Spielerinnen

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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