10.
01.
2015
NLB Frauen | Autor: Unihockey Berner Oberland

BEO bezwingt auch WaSa

Das Fazit vom 4:2 gegen WaSa: Der NLB-Leader Berner Oberland macht sich im Moment das Leben selber schwer. Die zu komplizierte Spielweise der Bernerinnen liess den Gast lange an Punkten schnuppern. Am Schluss brauchte es einen «Glücksschuss» um den achten Sieg in Folge zu feiern.

BEO bezwingt auch WaSa 15. Sieg im 16. Spiel: Sandra Hadorn und Ursina Baumann haben Grund zu lachen (Bild Adrian Rieben)

In der 57. Spielminute überschlugen sich die Ereignisse. Laila Raschle behielt im Slot von UH Berner Oberland als Einzige den Überblick und erzielte den Ausgleich für die St. Gallerinnen. Darauf reagierte BEO mit dem Time-Out und dem Bündeln der Kräfte - und wurde für diese Aktion nur gerade acht Sekunden nach dem Ausgleich mit dem erneuten Führungstreffer durch Monika Egli belohnt. Was vorher so schwer gefallen ist, schien für einen kurzen Moment wie das Einfachste der Welt: Das Toreschiessen.

UH BEO startete mit offenem Visier in die Partie gegen Waldkirch-St. Gallen. Das konsequente Pressing der Bernerinnen führte dazu, dass WaSa nicht aus der eigenen Hälfte kam und gleichzeitig auch zu einigen Chancen für die Oberländerinnen. Doch bereits hier zeigte sich, was im Laufe des Spiels fast zum Knackpunkt hätte werden können: Statt den direkten Weg aufs Tor zu suchen, wurde oft der «tödliche» Pass gesucht. Darauf hatte sich WaSa rasch gut eingestellt. Erst ein Konter von Ursina Baumann konnte erfolgreich abgeschlossen werden (6.). Glücklich auch das zweite Tor von BEO: Regula Seiler schoss aus der zweiten Reihe am nahen Pfosten vorbei zum 2:0 (14.).

Im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel am Geschehen. BEO verkrampfte sich noch mehr und spielte noch einmal komplizierter. In der Defensive agierte der Leader aber tadellos. So blieb auch nach 40 Minuten das knappe 2:0 für die Bernerinnen auf der Resultattafel stehen.

Offensichtlich spürte WaSa, dass in diesem Spiel Punkte drin lagen. Und so setzte es die Bernerinnen gehörig unter Druck. Diesem konnte BEO bis fünf Minuten vor Schluss standhalten, dann erzielte Livia Resegatti den Anschlusstreffer und nur zwei Minuten später war, wie bereits erwähnt, Raschle erfolgreich. Der Jubel über diesen Treffer blieb St. Gallen aber im Hals stecken und auch die Herausnahme der Torhüterin brachte keinen Erfolg sondern den vierten Treffer für BEO.

Am kommenden Wochenende warten mit Frauenfeld und Lejon Zäziwil zwei Gegner von ähnlichem Kaliber wie WaSa auf BEO. Bis dorthin müssen die Oberländerinnen zurück zu einer einfacheren und effizienteren Spielweise finden, sonst wird die Serie bei acht Siegen in Folge stehen bleiben.


Unihockey Berner Oberland - Waldkirch-St. Gallen 4:2 (2:0, 0:0, 2:2)
Raiffeisen Arena Gürbetal, Seftigen. - 92 Zuschauer. - SR Kathriner/Kathriner.
Tore: 6. Baumann (Hari) 1:0. 14. Seiler (Egli) 2:0. 55. L. Resegatti (Eschbach) 2:1. 57. Raschle 2:2. 57. Egli (Leu) 3:2. 60. (59:06) Hadorn (Egli) 4:2.
Strafen: keine.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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