16.
10.
2004
NLB Frauen | Autor: UHC Thun

Damen NLB: Niederlage im Zürcher Oberland

Nach der doch eher unnötigen Niederlage vom vergangenen Wochenende hatte das Team von Beno Nussbaum einiges wider gut zu machen. So begaben wir uns mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch und dem Willen eine bessere Leistung als in Davos zu zeigen auf den Weg nach Rüti.

Im ersten Drittel war dann auch eine engagiert kämpfende Thuner Equipe am Werk. Zeitweise konnten wir die Riders in ihrem Drittel festschnüren und uns so zahlreiche Chancen erarbeiten. Diese wurden aber nicht konsequent genug ausgenützt. Und es kam dann, wie es kommen musste. Nach einem Freistoss in unserer Hälfte und einem platzierten Weitschuss waren es die Zürcherinnen, die über das erste Tor in dieser Partie jubeln konnten.
In den ersten Minuten nach der Pause passte in der Thuner Verteidigung nicht mehr viel zusammen. Und so mussten wir innerhalb von knapp 4 Minuten die Treffer 2- 4 hinnehmen. Nach dieser kalten Dusche konnten wir uns aber wider steigern und fanden annährend zu unserem gewohnten Spiel zurück. Vor der zweiten Drittelspause wurden auch unsere Offensivbemühungen endlich belohnt. Denise Fuss konnte per Freistoss zum 4:1 einschieben.
Ins letzte Drittel starteten wir mit dem ungebrochenen Willen den Rückstand doch noch aufzuholen. Die Hoffnung wurde verstärkt, als Nina Frey mit einem schönen Dribbling die Torhüterin der Riders kalt erwischte und auf 4:2 verkürzen konnte. In der Folge tauchten wir vermehrt gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Doch das Tor wollte einfach nicht fallen. Auch das Ersetzen des Torhüters durch einen sechsten Feldspieler brachte nicht das gewünschte Resultat. Und so mussten wir das Feld zum zweiten Mal in dieser Saison als Verlierer verlassen.

Mit Ausnahme der Anfangsphase des zweiten Drittels waren wir den Riders ebenbürtig. Betreffend Kampfgeist und Einsatzwille war eine Steigerung gegenüber dem Spiel in Davos erkennbar. Wir haben durchaus Moral bewiesen und trotz dem Rückstand weiterhin an unsere Chancen geglaubt.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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