09.
2007
Frauen NLB: Souveräner WaSa Heimsieg
In dieser Phase des Spiels zeigte Köniz seine stärkste Leistung. In der WASA-Verteidigung kam man arg in Bedrängnis. Doch dank einigen guten Paraden der Torhüterin blieb es beim Unentschieden. Eine zwei Minutenstrafen seitens des Gegners, liess das Heimteam zurück in die Partie kommen. Der Vorteil konnte jedoch nicht in ein Führungstor umgemünzt werden. Der Pfosten verhinderte unter anderem den Torjubel. In der Folge kombinierte man wieder besser, das Zusammenspiel funktionierte, der Gegner konnte so unter Druck gesetzt werden. Eine herrlich heraus gespielte Aktion führte in der 17. Minute zur erneuten Führung. R. Simmen verwertete auf Pass von I. Ackermann. Dies bedeutete zugleich der Pausenstand.
Der Start ins zweite Drittel gelang. Man spielte aggressiv und mit hohem Tempo. So provozierte man beim Gegner Fouls. Ein überhartes Einsteigen einer Könizer-Spielerin in der 24. Minute wurde mit einer zwei Minutenstrafe geahndet. Diese Überzahlsituation konnte ausgenützt werden. N. Brägger erzielte auf Pass von Ch. Eisenhut mit platziertem Schuss das dritte Tor für die Ostschweizerinnen. Beflügelt von diesem Treffer, kontrollierte man fortan das Spiel. In der Verteidigung stand man sicher, liess den Ball laufen und setzte sich so im gegnerischen Drittel fest. Die logische Folge waren weitere Tore (30. und 36. Minute). Zweimal traf S. Knellwolf. Den vierten Treffer lenkte sie auf Pass von K. Zwinggi ins Tor, den fünften verwertete sie auf Pass von S. Kläger. Bis zur Pause erspielte man sich weitere Möglichkeiten, Tore fielen keine mehr. Der Pausenstand 5:1.
Das Ziel im letzten Drittel war es keine weiteren Gegentore mehr zu erhalten. Wie erwartet versuchte der Gegner zu Beginn des letzten Drittels eine Reaktion auf das verschlafene zweite Drittel zu zeigen. Sie kamen aggressiv und setzten das Heimteam unter Druck. Mit Glück überstand man diese Anfangsphase ohne Gegentor. Allmählich liess der Druck nach, die WASA-Spielerinnen konnten durch schnelles Auslösen der Spielzüge wieder in die gegnerische Zone vordringen. Man spielte nun kontrolliert, liess den Ball laufen und kam so auch zu einigen Abschlüssen. Die Entscheidung fiel in der 48. Minute. C. Resegatti erziele auf Pass von S. Knellwolf das sechste Tor. In den letzten 10 Minuten bestimmte weiterhin das Heimteam das Spieldiktat, der Gegner vermochte nicht mehr zu reagieren. Der Endstand 6:1