12.
02.
2024
NLB Frauen | Autor: WASA St. Gallen

WaSa nutzt Matchball nicht

Keine Halbfinal-Qualifikation im Schnellzugtempo: Am vergangenen Wochenende spielten die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen die Partien 2 und 3 in der Viertelfinalserie gegen die Chilis Rümlang-Regensdorf. Das erste Spiel entscheiden die St. Gallerinnen mit 5:1 für sich. Das Spiel am Sonntag endet mit 6:3 für die Zürcherinnen. Somit steht es in der Playoffserie 2:1 für WaSa.

WaSa nutzt Matchball nicht WaSa hat trotz vergebenem Matchball immer noch beste Chancen auf den Halbfinal. (Bild: WaSa)

Das zweite Playoff-Viertelfinal-Spiel wurde am Samstag in der Sporthalle Heuel, Rümlang angepfiffen. Die Chilis setzten die WaSa-Frauen von Beginn an unter Druck. Die St. Gallerinnen wussten jedoch mit dem Druck umzugehen und konnten bereits nach 34 Sekunden das erste Tor der Partie erzielen. Vier Minuten später wurde eine Strafe gegen die Zürcherinnen ausgesprochen. WaSa konnte die Überzahl ausnutzen und mit 2:0 in Führung gehen. Nur wenige Sekunden vor Drittelsende erhöhte WaSa durch Anni Räisänen auf 3:0.

Das zweite Drittel startete, wie das erste Drittel zu Ende ging. WaSa weiterhin mit viel Ballbesitz wobei Melanie Judas auf Zuspiel von Anja Fritsche das 4:0 erzielen konnte. Nach 37 gespielten Minuten konnten die Zürcherinnen einen Fehlpass der WaSa-Frauen ausnutzen und auf 4:1 verkürzen.

Wie bereits im gesamten Spiel, versuchten die Zürcherinnen weiterhin viel Druck auf die Ostschweizerinnen auszuüben. Die St. Gallerinnen hielten jedoch am Gameplan fest und wussten, wie sie gegen den Druck auslösen konnten. So gelang es den WaSa-Frauen, den ungefährdeten Sieg von 5:1 nach Hause zu bringen.

Doppelschlag bringt WaSa aus dem Konzept
Etwas mehr als 24 Stunden später wurde das zweite Spiel vom Wochenende angepfiffen. Die Wasanerinnen konnten an der Torlaune vom Samstag anknüpfen und Inka Lippojoki bereits nach 15 Sekunden das Score eröffnen. Dieses Mal fanden die Zürcherinnen besser ins Spiel und erzielten in der sechsten Spielminute den Ausgleich durch Sabrina Schellenberg. Nach 13 Spielminuten mussten die Chilis in Unterzahl agieren. Auch diese Strafe wurde von den WaSa-Frauen ausgenutzt, sie konnten erneut in Führung gehen.

Ab dem zweiten Drittel konnten die Zürcherinnen den Ball vermehrt in ihren Reihen laufen lassen. So konnten sie in der 28. und 29. Spielminute mit zwei schnellen Treffern erstmals in Führung gehen. WaSa war nun etwas verunsichert, was zu Lücken im Defensivsystem führte. Diese Lücken wurden von den Chilis ausgenutzt und der Spielstand vor der Pause auf 4:2 erhöht.

Bereits kurz nach Wiederanpfiff gelang Norina Lindenstruth auf Zuspiel von Kim Bichsel der Treffer zum 5:2 für die Chilis. WaSa versucht den Anschluss ans Spielgeschehen wieder zu finden, dies gelang bis zum Spielende jedoch nicht mehr. So konnten die Chilis die Playoff-Viertelfinal Serie im dritten Spiel verdient auf 2:1 verkürzen.

Die nächste Begegnung steht am Samstag, 17. Februar an. Das Spiel startet um 16.00 Uhr in der Sporthalle Heuel in Rümlang. In diesem Spiel haben die WaSa-Frauen die Möglichkeit, die Serie für sich zu entscheiden und in den Playoff-Halbfinal einzuziehen.


 

Chilis Rümlang-Regensdorf - Waldkirch-St. Gallen 1:5 (0:3, 1:1, 0:1)
Sporthalle Heuel, Rümlang. 135 Zuschauer. SR Bieli/Rufener.
Tore: 1. S. Brändli (A. Fritsche) 0:1. 7. A. Räisänen (L. Sgier) 0:2. 20. A. Räisänen 0:3. 25. M. Judas (A. Fritsche) 0:4. 38. B. Büchi 1:4. 60. I. Lippojoki (A. Fritsche) 1:5.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Chilis Rümlang-Regensdorf. keine Strafen.

Waldkirch-St. Gallen - Chilis Rümlang-Regensdorf 3:6 (2:1, 0:3, 1:2)
Sporthalle Tal der Demut, St. Gallen. 85 Zuschauer. SR Camenzind/Wild.
Tore: 1. I. Lippojoki (S. Brändli) 1:0. 7. S. Schellenberg 1:1. 15. S. Brändli (I. Lippojoki) 2:1. 28. N. Lindenstruth (L. Richner) 2:2. 29. R. Bichsel (A. Baumann) 2:3. 37. J. Tschudin 2:4. 42. N. Lindenstruth (K. Bichsel) 2:5. 54. A. Räisänen 3:5. 57. N. Lindenstruth (S. Merz) 3:6.
Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen Chilis Rümlang-Regensdorf.

 

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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
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9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
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2.Aergera Giffers+836.000
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4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
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