24.
03.
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Auch Obwalden spielt um den Aufstieg!

Am Wochenende gewinnt in Sarnen und Kloten jeweils das Auswärtsteam, sodass Ad Astra Obwalden sich nach Ticino als zweites Team für die Aufstiegsspiele zur UPL qualifiziert. In den Playouts sichert sich nach Gordola auch Limmttal den Ligaerhalt, die Iron Marmots müssen nun genau wie Lok Reinach gegen einen Erstligisten ran.

Auch Obwalden spielt um den Aufstieg! Ad Astra setzte sich im Entscheidungsspiel auswärts durch. (Bild: André Düsel)

Ad Astra Obwalden hatte bereits am Samstag einen ersten Matchball zur Qualifikation für die Auf-/Abstiegsspiele zur UPL. Die Gäste aus Kloten gingen jedoch in der 18. Minute in Führung und erhöhten kurz vor Spielhälfte durch eine schöne Kombination auf 0:2. Kurz darauf gelang dem Heimteam mit einem Abpraller der Anschlusstreffer, beim 1:2 blieb es danach für lange Zeit. Exakt 100 Sekunden vor Ende des dritten Drittels glich Tim McKibbin in Überzahl, wiederum durch einen Abpraller, zum 2:2 aus. So kam es zur Verlängerung und schliesslich zur Entscheidung im Penaltyschiessen, wo Jets-Goalie Pascal Kern zum Helden avancierte, da er alle vier Obwaldner Versuche abwehren konnte.

Am Sonntag stand somit das Entscheidungsspiel auf dem Programm. Obwalden konnte früh das erste Tor erzielen und nahm trotz einiger guter Jets-Chancen das knappe 0:1 mit in die Pause. Das Mitteldrittel ging dann allerdings mit 4:2 an die Jets, die die ansonsten in der ganzen Serie sehr aufopfernd kämpfenden Obwaldner Abwehrreihen mehrmals knackten. Ad Astra erzielte in der 47. Minute im Powerplay das 4:4, lag aber kurz danach wieder in Rückstand. Dann gelang den Gästen die Wende innert 87 Sekunden, es blieben fünf Minuten zu spielen. Die Jets verschossen einen Penalty und konnten auch ein Powerplay nicht nutzen, und so steht Ad Astra drei Jahre nach dem Abstieg aus der NLA wieder in den Aufstiegsspielen zur höchsten Liga - dies notabene als 8. der abgelaufenen Qualifikation und nach Siegen gegen die Spitzenteams Thun (1.) und Kloten-Dietlikon (3.). Die Duelle in den Auf-/Abstiegsspielen, die Ende März mit einer Doppelrunde beginnen, lauten Ticino gegen WASA und Obwalden gegen Basel.

In den Playouts holte sich Limmattal im vierten Spiel den rettenden dritten Sieg. Das Schlusslicht der Qualifikation lag nach einem torreichen Start zur ersten Pause mit 4:2 vorne. Die Urdorfer konnten die Führung ausbauen und lagen kurz nach Beginn des Schlussdrittels schon 7:2 in Führung. Dank dem 8:3-Heimsieg endet die Saison mit 3:1 Siegen gegen die Marmots, die nun genau wie Lok Reinach gegen einen Erstligisten um den Verbleib in der NLB kämpfen müssen.

 

NLB Männer, Viertelfinal 5 (best-of-5)

Kloten-Dietlikon Jets - Ad Astra Obwalden 5:6 (2:3)

In Klammern: Stand in der Serie. Fett = Serie beendet.

 

NLB Männer, Playout 4 (best-of-5)

Unihockey Limmattal - Iron Marmots 8:3 (3:1)

In Klammern: Stand in der Serie. Fett = Serie beendet.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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