Drei Knappe Auswärtssiege, Fribourg überrascht

Pfanni, Obwalden und Ticino gewinnen auswärts allesamt mit 3:2, Ticino gar erst nach Verlängerung. Heimsiege gibt es für Fribourg gegen die Jets und für Gordola gegen die Iron Marmots.

Die Kloten-Dietlikon Jets starteten druckvoll ins Spiel in Fribourg. Die Hausherren gestalteten die Partie ab dem Mitteldrittel ausgeglichen, zur zweiten Pause stand es 1:1 unentschieden. Dann überschlugen sich die Ereignisse: Sechs Tore fielen innerhalb von acht Minuten, fünf davon für das Heimteam. Die effizienten Fribourger mussten den Jets mit sechs Feldspielern zwar noch zwei Tore zugestehen, brachten am Ende aber einen 6:4-Sieg über die Zeit.

In einer animierten Partie bezwang Gordola die Iron Marmots mit 9:6. Nach 38 Minuten stand es bereits 7:2 für die Tessiner, bei denen Simon Persson und Amadeus Carlström je einen Treffer beisteuerten - Goalie Santtu Pohjonen sorgte seinerseits mit starken Paraden für Verzweiflung bei den Gästen aus dem Bündnerland.

Die drei anderen Partien endeten jeweils mit einem 3:2-Sieg für die Gastmannschaft. Sarganserland erwischte gegen Pfanni den besseren Start, zweimal brachte Dario Gmür den Aufsteiger in Führung. Im Schlussdrittel sorgten die beiden Finnen Olli-Matti Virrankari und Juho Sorri, die erst kurz vor Saisonstart vom UHC Pfannenstiel verpflichtet wurden, mit ihren Toren für die Wende. In einer engen Partie in Langenthal behielt Ad Astra Obwalden das bessere Ende für sich. Die Zentralschweizer gingen mit 2:0 in Führung, ULA glich im Mitteldrittel wieder aus. Der entscheidende Treffer gelang Jens Huber in der 44. Minute.

Bis in die Overtime rettete sich Grünenmatt gegen Ticino nach zweimaligem Rückstand. Dann machte Demis Monighetti mit seinem zweiten Tor des Spiels alles klar. Die Partie zwischen Limmattal und Thun wird erst Mitte November ausgetragen, da die Urdorfer an diesem Wochenende keine verfügbare Halle hatten und auch für das Cupspiel gegen Malans nach Mutschellen ausweichen mussten.

NLB Männer, 1. Runde