30.
06.
2016
NLB Männer | Autor: Floorball Thurgau

FBTG von Hockey Thurgau gefordert

Das Freundschaftsspiel zwischen Floorball Thurgau und den NLB-Eishockeyanern von Hockey Thurgau sorgte für eine Menge Spass bei allen. Nach anfänglicher Skepsis dem neuen Arbeitsgerät gegenüber, zeigten die Hockey-Profis, dass sie auch mit Ball statt Puck umgehen können.

FBTG von Hockey Thurgau gefordert Intensive Sache: Die Eishockeyaner (in Grünblau) forderten die Unihockeyaner (Bild Sports-Media.ch/Alessandro Santarsiero)

Das anfängliche Abtasten wurde von beiden Teams gleich übersprungen. Quasi vom ersten Bully weg, gingen die NLB-Floorballer gleich mit 1:0 in Führung. Wer sich nun auf ein lockeres Schaulaufen von Floorball Thurgau einstellte, sah sich arg getäuscht. Hockey Thurgau erzielte praktisch im Gegenzug den Ausgleich. Die Eishockey-Spieler packten noch weitere, zum Teil herrlich herausgespielte, Tore drauf. So stand es zur ersten Pause 4:2 für Hockey Thurgau, das ab und an auch vom etwas gelockerten Regelwerk profitierte...

Spannung bis zum Schluss
Dass die Hockey-Profis heiss auf den Sieg sind, zeigten sie auch im zweiten Abschnitt. Das Drittel war hart umkämpft, aber stets fair und freundschaftlich. Beide Teams schossen munter weiter Tore, sehr zur Freude der anwesenden Zuschauer. Der zweite Durchgang gehörte aber den in der Paul-Reinhart-Halle heimischen Floorballern. So stand es nach 40 Minuten 6:6. Alles war offen für ein spannendes drittes Drittel.

In der Schlussphase machte sich die Erfahrung dann doch bemerkbar. Floorball Thurgau schloss einen Angriff nach dem anderen eiskalt ab. Hockey Thurgau gab sich aber zu keiner Zeit geschlagen und ersetzte kurz vor Schluss den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Es kommt, wie es in solchen Situationen meistens kommt, der Schuss ins leere Tor besiegelte den 12:7-Sieg für Floorball Thurgau.

Abwechslung im Sommertraining
Nach dem Spiel trafen sich beide Teams zu einer feinen Wurst vom Grill und man diskutierte über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Sportarten. Die Hockeyaner haben eindrücklich bewiesen, dass sie auch abseits des Eisfeldes eine gute Figur machen, und mit dem Stock definitiv umzugehen wissen.

Auch für Hockey-Thurgau-Assistenzcoach Beni Winkler war der gemeinsame Event ein Erfolg: "Das Spiel gegen Floorball Thurgau war ideal um dem Alltag und dem harten Sommertraining entfliehen zu können. Es war etwas anderes und dennoch ein intensives Training." Dem konnte sein Gegenüber Daniel Costa nur beipflichten: "Ich bin froh, dass die Hockeyaner auf unsere Anfrage positiv reagiert haben. So konnten auch wir das manchmal etwas eintönige Pflichtprogramm des Sommertrainings mit einer angenehmen Abwechslung gestalten."

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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