05.
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2020
NLB Männer | Autor: Unihockey Basel Regio

Finnische Nachwuchshoffnung für Basel

Mit Pieti Alatalo wechselt ein 19-Jähriges Talent vom südfinnischen Nationalliga A-Club Steelers Hämeenlinna ans Rheinknie. Der polyvalent einsetzbare Feldspieler erhielt letztes Jahr im Fanionteam bereits viel Einsatzzeit und kann auf wertvolle erste Erfahrungen in der höchsten Finnischen Liga zurückgreifen. In der vergangenen Spielzeit verbuchte er 13 Punkte (10 Tore/3 Assists) in 26 Spielen.

Finnische Nachwuchshoffnung für Basel Pieti Alatalo versucht sich im Schweizer Männer-Unihockey. (Bild: Salibandy)

Der Basler Sportchef Patrick Mendelin ist deshalb glücklich mit der Neuverpflichtung: «Alatalo ist sicher ein sehr interessanter Spieler und hat insbesondere im Spiel mit Ball Fähigkeiten, welche unserer jungen Mannschaft in den nächsten Jahren weiterhelfen werden.» Der Neuzugang aus Hämeenlinna verstärkt die Basler Mannschaft bei ihrem Vorhaben, den Aufstieg in die höchste Schweizer Unihockeyliga in der nächsten Saison endlich zu bewerkstelligen. Auch gibt er dem neuen Trainer der Equipe, Jami Herrala, weitere Möglichkeiten für die Zusammenstellung der Linien. Mit dieser Verpflichtung steht ihm ein weiterer Spieler mit vielen Qualitäten zur Verfügung.

Für Alatalo ist es die erste Station ausserhalb seines Heimatlandes: «Dieser Wechsel ist für mich eine Möglichkeit, mich einerseits als Spieler, andererseits aber auch auf der persönlichen Ebene weiterzuentwickeln. Ich freue mich daher sehr auf meine Zeit in Basel.»

In der nächsten Saison dürfen gemäss der Vereinbarung aller Nationalligateams im Unihockey nur noch drei ausländische Verstärkungsspieler und dazu ein ausländischer Nachwuchsspieler eingesetzt werden. Die Verpflichtung von Alatalo hat hierbei den Vorteil, dass er aufgrund seines Alters als Nachwuchsspieler gilt. Dies gibt Unihockey Basel Regio auf der letzten noch freien Ausländerposition noch etwas Spielraum.

Weitere Spieler bleiben an Board
Sportchef Mendelin möchte sich - unter anderem auch aufgrund der unsicheren pandemischen Lage - bezüglich dieses letzten Fragezeichens im Kader noch nicht festlegen: «Momentan haben wir noch keine konkreten Kontakte zu Spielern ausserhalb der Schweiz, eine weitere Verpflichtung ist allerdings nicht ausgeschlossen. Voraussetzung bleibt, dass uns der Spieler beim erklärten Ziel, Aufstieg in die Nationalliga A, helfen kann.»

Das Fundament der Mannschaft hingegen bleibt weiterhin bestehen. Neben den bereits kommunizierten Vertragsverlän-gerungen konnten mit Andrin Spring, Alex Richard, Fabian Frutschi und Tim Kurth weitere Eigengewächse im Team ge-halten werden. Mit Verteidiger Dennis Kramer verlängerte ein erfahrener Verteidiger den Vertrag und auch der National-spieler und Sportchef Patrick Mendelin schiesst weiterhin seine Tore für Unihockey Basel Regio.

 

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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