07.
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2020
NLB Männer | Autor: Iron Marmots Davos-Klosters

Franco Laely tritt zurück

Franco Laely von den Iron Marmots beendet seine aktive Unihockeykarriere aus gesundheitlichen Gründen per sofort. Der ältere Bruder von Nationalspieler Claudio Laely und Zug-Spieler Marco Laely war ein Davoser Urgestein.

Franco Laely tritt zurück Franco Laely (links) musste den Stock aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hängen.

Franco Laely, der über 20 Jahre ununterbrochen für die Iron Marmots auflief, beendet seine Karriere aufgrund einer Schulterverletzung. Lange blieb der gebürtige Monsteiner von Verletzungen verschont. In der letzten Saison war es dann aber die linke Schulter, die sich nach einer Bänderverletzung nicht mehr optimal erholte und sich nach intensiven Anstrengungen bemerkbar machte. «Im Alltag merke ich nichts, auch bei normalen sportlichen Tätigkeiten, aber sobald es mehrere harte Trainings sind in einer Woche, fängt die Schulter an zu schmerzen», meint Laely auf Anfrage.

Die treue Seele
Laely kann auf eine lange Karriere zurückblicken, angefangen hat sie im Alter von 8 Jahren bei den D-Junioren. Zusammen mit seinem Bruder Claudio, aktueller Schweizer Nationalspieler, besuchte er die ersten Trainings. Claudio suchte im Alter von 16 Jahren eine neue Herausforderung und schloss sich Alligator Malans an, auch der zweite Bruder Marco tat es ihm gleich (aktuell bei Zug United unter Vertrag). Franco hingegen blieb im Landwassertal. Er stieg von einer Juniorenstufe in die nächste auf und debütierte mit 19 Jahren in der ersten Mannschaft.

Die erste Saison war leider nicht so erfolgreich und die Marmots mussten den bitteren Gang in die 1 Liga antreten. Drei Jahre später gelang der Wiederaufstieg in die NLB, selbstverständlich mit Franco Laely, der zu diesem Zeitpunkt längst zum harten Kern des Teams gehörte. Nun ist im Alter von 30 Jahren ist Schluss für den treuen Spieler mit stets vorbildlicher Einstellung, der in sieben NLB-Saisons stolze 213 Skorerpunkte sammelte.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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