17.
06.
2013
NLB Männer | Autor: UHC Thun

Gafner bleibt am Ruder

Das erfolgreiche Trainergespann um Matthias Gafner konnte gehalten werden und garantiert dem UHC Thun endlich etwas Kontinuität auf hohem Niveau. Das Kader des NLB-Meisters erfährt kleine, aber feine Änderungen.

Gafner bleibt am Ruder Matthias Gafner will Thun auch nächste Saison an die Spitze der NLB führen. (Bild: Damian Keller)

Traditionell halten sich die Kaderwechsel in Thun in engen Grenzen. Spieler die seit vielen Jahren in rot-weiss auf Punktejagd gehen, bilden auch heuer das Gros der Mannschaft. So starten beispielsweise Christof Kneer und Lukas Akermann bereits ihre elfte Saison im Fanionteam, manch anderer hat auch nicht viel weniger auf dem Buckel.

Zwei Routiniers machen den Schritt ins zweite Glied
Adrian Gerber spielte seit der Saison 2002/2003 (!) in der ersten Mannschaft von Thun und zollt nun 10 Jahren NLB-Unihockey Tribut. Mit etwas Glück, wird Gerber künftig wieder auf dem Spielfeld anzutreffen sein - vorerst engagiert er sich in der Nachwuchsbewegung. Markus Gehrig spielte drei Saisons in Thun und war während dieser Zeit mit seiner Ruhe eine unverzichtbare Stütze in der Hintermannschaft. Zusammen mit Gerber hinterlässt der ex-Tiger eine Lücke, welche es erst einmal zu schliessen gilt.
Ebenfalls nicht mehr dabei ist Roman Stucker. Aus Studiengründen wird er sein Unihockey-Engagement zurückschrauben und wann immer möglich das Herren-2-Trikot überstreifen.

Vier "Einheimische" als Verstärkung
Verstärkt wird das Team auf nächste Saison durch vier Spieler aus der Region, welche aber über die letzten Jahre im Emmental dem gelochten Ball nachjagten. So wechselt der Sigriswiler Christian Amstutz von den Unihockey Tigers (NLA) nach Thun, der kräftige und einsatzfreudige Verteidiger wird die Abwehr durch seine Präsenz stärken und soll so helfen die Abgänge der beiden Routiniers zu kompensieren. Von Eggiwil stösst mit Sascha Kramer der gemäss unihockey.ch „wertvollste Eggiwiler der letzten Saison" zu Thun. Der Ur-Höfner soll eine zusätzliche Portion Spielwitz und Abschlussstärke ins Spiel bringen, Eigenschaften die noch keinem Team geschadet haben.
Von der U21 der Unihockey Tigers finden mit Jürg Götti und Marcel Straubhaar ebenfalls zwei einheimische Talente den Weg nach Thun. Götti, welcher aus der Thuner Juniorenabtreilung stammt, hat sich in den letzten Jahren in der U21A die Sporen abverdient. Der Allrounder besticht durch seine Stocktechnik und Vielseitigkeit. Staubhaar spielte ursprünglich beim früheren Rivalen Höfen und hat ebenfalls den Umweg über die Tigers gemacht. Der aggressive Torhüter wird sich im Tor mit Fankhauser und Vermaat um den wichtigen Platz zwischen den Pfosten streiten.

Die Saisonziele sind noch nicht gesteckt, aber der letztjährige NLB-Meister will wohl nur ungerne schlechter klassiert sein als in der letzten Saison.

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Tabellen

1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

Quicklinks