12.
03.
2023
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Thun gewinnt Belle - Eggi und Gordola gerettet

Der UHC Thun steht in den Aufstiegsspielen zur UPL. Die Berner Oberländer gewannen das 5. und entscheidende Spiel der Halbfinalserie gegen Fribourg mit 6:5 und treffen nun auf Chur Unihockey. In den Playouts konnten sich Gordola und Eggiwil mit dem jeweils dritten Sieg in vier Spielen retten. ULA und die Red Devils spielen gegen den Abstieg in die 1. Liga.

Thun gewinnt Belle - Eggi und Gordola gerettet Thun und Fribourg lieferten sich über die volle Distanz eine hart umkämpfte Serie. (Bild: Til Bürgy)

Die "Belle" zwischen Thun und Fribourg bot den Zuschauenden wie schon die ganze Serie noch einmal Hochspannung und beste Unterhaltung bis zur letzten Sekunde. Nach der Niederlage am Samstag gelang den Fribourgern der bessere Start ins Spiel, in der 5. Minute gingen sie durch Silvio Halter in Führung. Thun konnte mit zwei Treffern reagieren und führte zur Pause mit 2:1. Das Mitteldrittel ging mit 3:1 an Fribourg, sodass die Gäste mit einer Führung ins letzte Drittel gingen.

Thuns doppelte Wende
Doch wie schon in der Serie, in der Thun mit 0:2 zurücklag, gelang den Berner Oberländern ein Comeback. Innerhalb von 10 Minuten drehten Graber, Zimmermann und Würz das Skore zum 6:4 für die Hausherren. Die Entscheidung? Noch nicht, denn Roulin verkürzte zwei Minuten vor Schluss noch einmal. Mit nur einem Tor Rückstand machten die Fribourger mächtig Dampf und hatten nach 59:58 noch einen gefährlichen Freistoss, doch Thun brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Die Auf-/Abstiegsspiele lauten somit Obwalden gegen Uster und Thun gegen Chur. Was Obwalden im Viertelfinal gegen Ticino schaffte, gelang nun den Thunern gegen Fribourg: Nach einem 0:2 in der Serie gewannen sie drei Spiele in Folge.

ULA und Red Devils zittern weiter
In den Playouts konnten Eggiwil und Gordola ihren ersten Matchball verwerten. Die Emmentaler setzten sich in Langenthal mit 7:5 durch und bezwangen somit das Schlusslicht der Qualifikation. Zwischen den Red Devils und Gordola setzte sich das schlechter platzierte Team aus der regulären Saison durch. Gordola doppelte nach dem 6:0-Auswärtssieg nach und gewann das vierte Spiel zuhause mit 2:1, wobei alle Tore im ersten Drittel fielen. ULA muss nun gegen Limmattal um den Verbleib in der NLB spielen, die Red Devils treffen auf die Iron Marmots Davos-Klosters.

 

NLB Männer, Halbfinal 4+5 (best-of-5)

Floorball Fribourg
- UHC Thun 4:5 (2:2)
UHC Thun - Floorball Fribourg 6:4 (3:2)

In Klammern: Stand in der Serie


Auf-/Abstiegsspiele NLB/UPL Männer (best-of-7)

Ad Astra Obwalden - UHC Uster
UHC Thun - Chur Unihockey

 

NLB Männer, Playouts (best-of-5)

Langenthal Aarwangen - UHT Eggiwil 5:7 (1:3)
Verbano Gordola - Red Devils MHA 2:1 (3:1)

In Klammern: Stand in der Serie

Auf-/Abstiegsspiele 1. Liga / NLB Männer (best-of-5)

Iron Marmots Davos-Klosters - Red Devils March Höfe Altendorf
Unihockey Limmattal - Langenthal Aarwangen

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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