Jets und Fribourg überholen Grünenmatt

Zum Abschluss der Hinrunde besiegt Thun den ersten Verfolger Grünenmatt und baut seinen Vorsprung in der Tabelle aus, während die Emmentaler hinter die siegreichen Jets und Fribourg zurückfallen. Die Iron Marmots klettern dank drei Punkten bei Schlusslicht Reinach über den Strich.

Im Spitzenspiel der 11. Meisterschaftsrunde empfing Grünenmatt den Leader aus Thun. Die Gäste aus dem Berner Oberland legten im Startdrittel mit 3:0 vor, Grünenmatt verkürzte bis zur zweiten Pause auf ein Tor Rückstand. Treffer von Ammann (51.) und Noaksson (54.) brachten schliesslich die Entscheidung. Thun führt die Tabelle nun mit sieben Punkten Vorsprung an, die "Mätteler" rutschen hingegen auf den 4. Rang zurück.

Thuns erste Verfolger sind die Jets und Fribourg, die am Sonntag trotz ihrer kräftezehrenden Cup-Viertelfinalspiele vom Samstag drei Punkte einfuhren. Die Saanestädter lagen in Urdorf gegen Limmattal nach 20 Minuten 1:3 zurück, verkürzten nach einem Eigentor zum vierten Limmattaler Treffer aber, glichen eine Viertelstunde vor Spielende aus und setzten sich letztlich mit 8:4 durch. Die Flughafenstädter erzielten schon im ersten Drittel gegen Gordola sechs Tore und feierten einen deutlichen 14:5-Sieg. Noé Siegfried mit vier Toren war der herausragende Jets-Akteur.

Iron Marmots über dem Strich
Während Gordola somit auf dem zweitletzten Rang bleibt, rutscht Limmattal unter den Strich, da die Iron Marmots zum dritten Mal in Folge gewannen. Beim Tabellenletzten Lok Reinach setzten sich die Bündner mit 6:5 durch. Das Spiel wogte hin und her: Die Gäste gewannen das Startdrittel 3:0, Lok egalisierte mit 4:1 Toren im Mitteldrittel. Jörg (47.) und Silvan Meier (50.) sorgten schliesslich für den Sieg der Murmeltiere.

Der andere Aufsteiger Pfannenstiel Egg gewannen im 10. Saisonspiel (eine Nachholpartie gegen die Iron Marmots steht noch aus) bereits zum fünften Mal in der Verlängerung. In Langenthal gelang "Pfanni" der Ausgleich zum 3:3 erst 56 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit, nach 99 Sekunden Overtime war es Simon Schläpfer, der zum Sieg traf. ULA und Pfanni liegen mit je 17 Punkten auf den Rängen 5 und 6 und somit knapp vor Ticino, das gegen Obwalden einen knappen Sieg feierte. Nach 40 Minuten stand es 5:5, die Entscheidung fiel mit dem 6:5 durch Indi Andreetta in der 43. Minute, das gleichbedeutend mit dem Schlussresultat war.

NLB Männer, 11. Runde