02.
05.
2016
NLB Männer | Autor: Zug United

Kaderplanung bei Zug nimmt Form an

Neben dem Hammertransfer von Billy Nilsson und der Verpflichtung des finnischen Headcoaches Jarkko Rantala verlängern in Zug wichtige Schweizer Leistungsträger ihre Verträge für mindestens ein weiteres Jahr.

Kaderplanung bei Zug nimmt Form an Alle Mann an Bord: Die Stammelf bleibt Zug United erhalten (Bild Michael Peter)

Nach dem unerwartet frühen Out in den Playoff Viertelfinals treiben die sportlichen Leiter die Vorbereitungen für die nächste Saison mit Nachdruck voran. Bereits Mitte April nahm das Fanionteam sein Training unter der neuen Leitung wieder auf. Auch wieder mit dabei ist die Identifikationsfigur Sandro Poletti, der langjährige Zuger Captain. Die Nummer 26 gehört seit Jahren zum innersten Kreis des Zuger Kollektivs und stellte in der vergangenen Spielzeit mit 47 Punkten seine Skorerqualitäten einmal mehr unter Beweis.

«Zug United befindet sich dank seiner nachhaltigen Strategie und einer sehr lebendigen Zukunftsvision auf einem guten Weg und ich möchte weiterhin Teil dieses Unterfangens sein» erklärt Poletti seine Beweggründe. Ebenfalls für ein weiteres Jahr unterschrieben haben seine 53 Skorerpunkte starken Sturmpartner Daniel Meier und Tassio Suter. Meier überzeugt mit seinen Spielmacherqualitäten, Rechtsausleger Suter ist für die Abschlussproduktion zuständig.

Kern der Mannschaft bleibt erhalten
Zudem entschied sich mit Markus Grüter auch der dienstälteste Akteur weiterhin bei Zug United zu spielen. Der Routinier verteidigt seit über zehn Jahren ununterbrochen für die United und hat den Spass am Unihockey längstens noch nicht verloren, wie auch der langjährige und unberechenbare Stürmer Matthias Müller. Yannick und Joshua Schelbert bleiben den Kolinstädter ebenfalls erhalten. Das Brüderpaar entwickelte sich in den letzten Jahren zu festen Bestandteilen in der Aufstellung und hat dank dem eher jungen Alter noch einige gute Jahre vor sich.

Auch der drittbeste Torschütze, Steven Fiechter, wird seinen harten Schuss und seine Schnelligkeit weiterhin in den Dienst von Zug United stellen. Schliesslich stösst auch Adrian Furger nach einem Jahr Militärabwesenheit wieder zurück zum Team. Der Verteidiger aus Steinen konservierte seine Form im letzten Jahr bei den U21-Junioren und will nun wieder auf der obersten Stufe angreifen.

Rochade auf der Goalieposition
Definitiv zurückgetreten ist Goalie Janson Parathazham. Der sympathische Schlussmann mit Wurzeln in Davos und Indien bewachte das Zuger Tor während vier Jahren und wusste vor allem in den vergangenen beiden Jahren mit starken Leistungen aufzuwarten. Parathazham wird wegen einer Weiterbildung kürzertreten, dem Team jedoch in einer noch zu bestimmenden Funktion erhalten bleiben

Sein Ersatz heisst Florian Bär und ist ein Eigengewächs. In der abgelaufenen Saison sammelte Bär mit einer Doppellizenz Spielerfahrung beim Partnerteam der Zuger Highlands, wo er massgeblichen Anteil am Aufstieg in die 1. Liga hatte. Nun wurde er von Co-Sportchef Moilanen zurück in die NLB-Equipe berufen. Damit kann die sportliche Leitung mit einer soliden Basis die noch offenen Fragen bei der Kaderplanung angehen.

hollywood 195.176.9.3

12:30:31
02. 05. 2016
Eine sehr mutige Entscheidung den Kick-off "erst" auf Mitte April anzusetzen. Zug droht nun entgültig den Anschluss an die nationale Spitze zu verlieren. Hat nun entgültig der Schlendrian EinZUG gehalten?

Nein 193.149.105.7

11:29:03
02. 05. 2016
Danke

...zu lange am Superfinale gefeiert :-) ? 193.149.105.7

10:49:45
02. 05. 2016
Headcoaches Arto Riihimäki ist meines Wissen nun bei den Jets... heisst der Neue nicht Rantala?
Zum Abschluss der Hinrunde besiegt Thun den ersten Verfolger Grünenmatt und baut seinen Vorsprung in der Tabelle aus, während die Emmentaler hinter die siegreichen Jets und... Jets und Fribourg überholen Grünenmatt
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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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