12.
2007
Männer NLB: 14. Runde
UHC Waldkirch-St. Gallen vs. UHC Thun
Der Leader gegen den Drittletzten. Doch die Affiche trügt: Thun hat als einziges Team aus der letzten Doppelrunde 6 Punkte geholt und zeigt stark aufwärtssteigende Tendenz. An diesem Wochenende kann der lang angepeilte Sprung über den Strich bewerkstelligt werden. Klappt es ausgerechnet gegen den Leader? Lok Reinach zeigte zumindest am vorletzten Wochenende, dass WaSa schlagbar ist.
Samstag, 15.12.2007, 19:00, Arkaden, Davos
I. M. Davos-Klosters vs. Zug United
Die Davoser wollen sich eine gute Ausgangslage verschaffen für die letzten Spiele und sind auf die punktemässige Überrundung der Zuger aus. Auf der Gegenseite ist nach dem Abgang der beiden Finnen, die immerhin die Nummer 3 und 4 der internen Skorerliste belegten, bei den Zugern offensives Potential verloren gegangen. Zeigt das Team eine Trotzreaktion und beweist, dass auch ohne Ausländer Punkte drinliegen?
Sonntag, 16.12.2007, 18:15, Ruebisbach, Kloten
Kloten-Bülach Jets vs. UHC Lok Reinach
Die Jets holten in der Doppelrunde nur 1 Punkt und sind auf Wiedergutmachung aus. Lok bewies hingegen Moral und zeigte nach der Niederlage im Strichkampf eine Reaktion und gewann gegen den Leader. Klappt es auch gegen den Tabellenzweiten? Im Hinspiel resultierte ein Unentschieden, was darauf hindeutet, dass sich Lok speziell gegen die Spitzenteams zu motivieren weiss. Lok ist auf die Punkte angewiesen, will man nicht unter den Strich fallen.
Sonntag, 16.12.2007, 19:00, Kasernenhalle, Bülach
Bülach Floorball vs. Langenthal Aarwangen
Bülach ist wieder dran an der Spitze. Mit einem Sieg könnte man punktemässig mit den Bernern gleichziehen. Die Heimstärke der Bülacher lässt sie auf Punkte hoffen. Das letzte Spiel gegen diesen Gegner ging jedoch 2:5 verloren und der dritte Rang in der Auswärtstabelle für ULA spricht ebenso für sich. Wollen die Zürcher also den Strichkampf bis zum dritten Tabellenrang ausdehnen, ist ein Sieg Pflicht.
Sonntag, 16.12.2007, 20:00, Haslen, Uznach
Jona-Uznach Flames vs. Bern Capitals
Die Caps haben wieder gepunktet, während die Flames zweimal einschauen mussten. Dies das Resümee der letzten Doppelrunde für die Teams. Die Hauptstädter scheinen an Stabilität gewonnen zu haben und sind gegen den mittlerweile seit 11 Spielen punktelos agierenden Tabellenletzten zu favorisieren. Wenn nicht jetzt, wann dann? So müsste das Credo für die St. Galler lauten. Mittlerweile liegt man ja schon 14 Punkte von einem Nicht-Abstiegs-Playoff-Platz weg und sollte gerade gegen die direkten Konkurrenten punkten.