18.
09.
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Nur zwei Heimsiege, Stängeli für Thun und Jets

Nach zwei Runden sind Thun, Obwalden, Limmattal und die Jets noch ungeschlagen. Einzig Thun und Obwalden können vor heimischem Publikum gewinnen, während es für Fribourg eine empfindliche Heimniederlage absetzt. Ticino gewinnt in Davos, Eggiwil beim weiter punktelosen Sarganserland.

Nur zwei Heimsiege, Stängeli für Thun und Jets Aufsteiger Limmattal gewann auswärts nach Verlängerung. (Bild: Erwin Keller)

Auch im zweiten Spiel ereilte die beiden Aufsteiger in die NLB, Limmattal und Davos-Klosters, unterschiedliche Schiksale. Die Urdorfer führten auswärts bei Gordola im ersten Drittel 2:0 und zehn Minuten vor Schluss 3:2, kassierten 25 Sekunden vor Schluss aber erneut den Ausgleich. In der Overtime schoss Yannick Zwirner Limmattal schliesslich zum zweiten Sieg im zweiten Spiel. Die Iron Marmots bekamen Besuch vom anderen Tessiner Team, Ticino Unihockey, lagen aber nach einem Drittel bereits 1:3 zurück. Die Gäste holten sich die drei Punkte, spätestens mit dem 7:2 in der 49. Minute war alles klar.

Vor Limmattal liegen in der Tabelle nur noch drei der meistgenannten Favoriten: Thun, Obwalden und die Jets. Die Berner Oberländer gewannen gegen Lok Reinach in Thun deutlich 14:5, wobei es zur zweiten Pause erst 5:4 für Thun stand. Mit vier Treffern in den ersten sechs Minuten des Schlussdrittels zog das Heimteam aber entscheidend davon, auch ein Timeout der Reinacher konnte die insgesamt neun (!) Gegentore im letzten Spielabschnitt nicht verhindern. Obwalden lag gegen Grünenmatt nach 20 Minuten 2:3 zurück, zog dann aber mit Treffern zwischen der 30. und der 55. Minute auf 6:3 davon. Am Ende resultierte ein 8:4-Sieg. Die Jets gewannen in Fribourg mit 10:4 sehr deutlich. Jan-Peter Burri erzielte für die Flieger drei Tore, darunter die beiden ersten im Startdrittel. Bei Spielhälfte stand es erst 1:2 aus Sicht der Saanestädter, die danach aber immer weiter zurückfielen.

Noch ohne Punkte standen Sarganserland und Eggiwil vor dem Direktduell da. Die St. Galler konnten bis zur 12. Minute mit 2:0 in Führung gehen, doch in den folgenden 40 Minuten traf nur noch Eggiwil. Die Sarganserländer Aufholjagd mit zwei Toren in den letzten anderthalb Minuten kam zu spät und es resultierte eine knappe 4:5-Niederlage.

 

NLB Männer, 2. Runde

Ad Astra Obwalden - UHC Grünenmatt 8:4
UHC Thun - Lok Reinach 14:5
Floorball Fribourg - Kloten-Dietlikon Jets 4:10
Iron Marmots - Ticino Unihockey 4:7
UHC Sargenserland - UHT Eggiwil 4:5
Verbano Gordola - Unihockey Limmattal 3:4 n.V.
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Tabellen

1.Ad Astra Obwalden+1012.000
2.UHC Thun+1811.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+209.000
4.Floorball Fribourg+48.000
5.Ticino Unihockey+17.000
6.UHT Eggiwil+06.000
7.UHC Lok Reinach-106.000
8.Unihockey Limmattal-55.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola+34.000
10.UHC Grünenmatt-103.000
11.I. M. Davos-Klosters-141.000
12.UHC Sarganserland-170.000
1.Waldkirch-St. Gallen+129.000
2.UH Lejon Zäziwil+118.000
3.Unihockey Basel Regio+106.000
4.Nesslau Sharks+46.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+34.000
6.Floorball Uri-14.000
7.UH Appenzell-43.000
8.UH Zulgtal Eagles-112.000
9.Visper Lions-132.000
10.UH Red Lions Frauenfeld-111.000

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