17.
02.
2012
NLB Männer | Autor: Voneschen Reto

Off and Out in der NLB

In der NLB haben nur noch Mittelland und Thun frei. Je vier Teams kämpfen ums Weiterkommen in die Halbfinals oder um das vorzeitige Saisonende nach den Playouts. Alle Serien werden im Best-Of-5-Modus gespielt.

Off and Out in der NLB Für Tomas Trnavsky und ULA geht es um den Ligaerhalt (Bild Erwin Keller)

Eggiwil - Jona-Uznach Flames 1:0 (7:5)
Die Jona-Uznach Flames mussten wohl einen der grössten Kaltstarts in der Schweizer Unihockey-Playoff-Geschichte hinlegen. Am letzten Sonntag qualifizierten sie sich in der letzten Runde für die Playoffs, zwei Tage später spielten sie bereits im tiefsten Emmental gegen Eggiwil. Das konnte nicht gut gehen. Drei Tage hatten die Joner nun Zeit sich doch noch auf die Playoffs vorzubereiten. Die Justierung muss nun aber bereits sitzen. Eggiwil könnte mit zwei Siegen am Wochenende den Sack bereits zumachen.

Spieldaten:
Samstag, 18. Februar - 16.30 Uhr - Grünfeld Jona
Sonntag, 19. Februar - 19.45 Uhr - Preisegg Hasle-Rüegsau


March-Höfe Altendorf - Sarganserland 0:1 (3:6)
Vier Jahre lang konnten die Sarganserländer in der „Hölle" von Altendorf nicht mehr gewinnen. Auf den Punkt genau, waren sie aber wieder da. Wie damals, als es noch um den NLB-Aufstieg ging. „Ich habe selten eine motiviertere Mannschaft gesehen, als am Mittwoch", staunte UHCS-Trainer Patrik Davidsson. Seine Mannen zeigten die wohl beste Saisonleistung, während die Märchler enttäuschten. Von Konsternation und Ratlosigkeit war auf der Red-Devils-Page zu lesen und dass die Serie rasch zu Ende sein könnte. Doch finden die Märchler ihren Kampfgeist wieder, dann könnte diese Serie noch etwas länger dauern.

Spieldaten:
Samstag, 18. Februar - 18 Uhr - Gadretsch Sevelen
Sonntag, 19. Februar - 19 Uhr - MZH Altendorf

Ticino Unihockey - Lok Reinach
NLB-Aufsteiger meets SML-Absteiger heisst es in der ersten Playout-Begegnung. Nut, dass der Aufsteiger knapp an den Playoffs vorbeischrammte und der Absteiger mit elf Punkten Rückstand auf den Vorletzten das abgeschlagene Schlusslicht ist, das wurde nicht erwartet. Ganze zwei Siege konnte Reinach in der Qualifikation einfahren. Einen mehr bräuchte es für den Sieg in den Playouts. Die Hauptprobe im Direktduell in der letzten Runde gewann Ticino mit 7:5.

Spieldaten:
Sonntag, 19. Februar - 19 Uhr - Arti e Mestieri Bellinzona

Langenthal-Aarwangen - Zürisee Unihockey
Erneut hat es ULA nicht für die Playoffs gereicht. Und dies trotz zeitweilig vier ausländischen Akteuren und „Magic Man" Roger Gerber sowie dem tschechischen Natitrainer Tomas Trnavsky an der Bande. «Das Team muss jetzt grossen Zusammenhalt beweisen und zeigen, dass alle füreinander gehen», sagte Trnavsky der „Aargauer Zeitung" diese Woche. Prominent besetzt, ist auch der zweite Aufsteiger Zürisee, welcher lange im Playoff-Rennen mitmischte. Erst eine überraschende Niederlage gegen Reinach stoppte den Vormarsch. Einen Vorteil hat ULA: Beide Meisterschaftspartien gingen zu Gunsten der Oberaargauer aus.

Spieldaten:
Samstag, 18. Februar - 19 Uhr - Kreuzfeld Langenthal

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks