24.
02.
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Ticino und Obwalden starten mit Break

Thun und Fribourg misslingt der Start in die NLB-Playoffs. Beide Favoriten müssen sich vor heimischem Anhang geschlagen geben. Die Jets bezwingen ULA und Pfanni feiert einen Sieg bei der Playoff-Premiere im Zürcher Oberland.

Ticino und Obwalden starten mit Break Ad Astra überraschte den Qualisieger auswärts. (Bild: André Düsel)

Bereits am Freitag begannen die Playoffs der Männer NLB mit dem Spiel von Pfannenstiel Egg gegen Grünenmatt. Dabei trafen der Vierte und der Sechste der Qualifikation aufeinander, da Fribourg sich im Wahlverfahren für Ticino entschieden hatte. Pfanni kassierte im ersten NLB-Playoffspiel der Vereinsgeschichte zwar das erste Tor, führte nach 25 Minuten allerdings 3:1. Die Gäste aus dem Emmental wendeten das Blatt und lagen zur zweiten Pause mit 5:4 vorne, Suter und Niederöst schossen die Zürcher Oberländer mit zwei Treffern im Schlussdrittel aber doch noch zum Sieg.

Vor heimischem Anhang konnten sich auch die Kloten-Dietlikon Jets den ersten Sieg erspielen. Gegen ULA gingen die Flieger nach exakt acht Minuten in Führung und gaben diese nicht mehr her. Gegen die für ihre Offensivkraft bekannten Oberaargauer zeigten sich die Jets defensiv sattelfest und liessen einzig im Mitteldrittel zwei Tore zu - in der Qualifikation hatte ULA den zweitbesten Angriff der Liga.

Einen herben Dämpfer musste der UHC Thun gegen Obwalden hinnehmen. Ligatopskorer Jack Noaksson brachte seine Farben zwar in Führung, im zweiten Drittel legten die Berner Oberländer mit 2:1 und 3:2 erneut vor. Da Adrian Bachmann 61 Sekunden vor der zweiten Pause wieder ausglich, war die Partie vor Beginn des Schlussdrittels völlig offen. Drei Tore innerhalb von etwas mehr als vier Minuten brachten schliesslich die Entscheidung zugunsten des Quali-Achten.

Ebenfalls ein Break im ersten Spiel kassierte Floorball Fribourg. Die Üechtländer unterlagen Ticino mit 3:5. Nach 20 Minuten stand es 2:2, im Mitteldrittel ging Ticino zweimal in Führung. Dabei schoss Roope Kainulainen das 3:4 nur 17 Sekunden nach Fribourgs Ausgleich. Die Saanestädter rannten dem Rückstand vergeblich hinterher und erzielten im Schlussdrittel keinen Treffer mehr, Alessandro Tomatis erzielte das letzte Tor des Spiels nach etwas mehr als 53 Minuten.

 

NLB Männer, Viertelfinal 1

UHC Thun - Ad Astra Obwalden 4:7 (0:1)
Kloten-Dietlikon Jets - Langenthal Aarwangen

5:2 (1:0)

Floorball Fribourg - Ticino Unihockey 3:5 (0:1)
Pfannenstiel Egg - UHC Grünenmatt 6:5 (1:0)

In Klammern: Stand in der Serie

 

Playouts (best-of-5): ab 01.03.2025

Iron Marmots - Unihockey Limmattal
Verbano Gordola - Lok Reinach

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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