21.
11.
2023
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Topteams vorneweg, Lok mit Befreiungsschlag

Fribourg, Thun, Obwalden und die Jets bleiben zum Rückrundenstart ohne Verlustpunkt und distanzieren die Konkurrenz immer deutlicher. Ticino ist der erste Verfolger, während Gordola gegen Lok Reinach zweistellig verliert und den Aargauern gleich auch den Platz über dem Strich überlassen muss. Das neue Schlusslicht heisst Grünenmatt.

Topteams vorneweg, Lok mit Befreiungsschlag Spielertrainer Jakob Arvidsson (rechts) kann mit Ad Astra weiter jubeln. (Bild: André Düsel)

Floorball Fribourg hat die Tabellenführung im ersten Spiel der Rückrunde verteidigt. Dies mit einem 9:4-Heimsieg gegen Grünenmatt. Die Gäste führten zwar nach einem Drittel, Fribourg reagierte mit fünf Treffern im Mitteldrittel. Bis zur 47. Minute verkürzten die Mätteler noch einmal, ehe Fribourg in der Schlussphase von 6:4 auf 9:4 davonzog.

Ebenfalls drei Punkte, aber keinen Start-Ziel-Sieg gab es für Thun und die Jets. Die Berner Oberländer lagen auswärts bei Ticino nach zwei Dritteln 3:4 und sicherten den Sieg erst mit dem 7:5 durch Reto Graber 33 Sekunden vor Schluss. Die Jets erlebten in Davos einige Hochs und Tiefs: Die Iron Marmots legten mit 2:0 vor und glichen nach vier Treffern der Gäste wieder zum 4:4 aus. Am Ende setzte sich der Favorit auch in dieser Partie mit 7:5 durch.

Das Team mit den meisten Punkten, aber auch einem Spiel mehr als der offizielle Leader Fribourg, bleibt Ad Astra Obwalden. Das zehntplatzierte Eggiwil erwies sich als hartnäckiger Gegner, lag ab Obwaldens 2:1 in der 35. Minute aber immer im Rückstand. Erst im Schlussdrittel bekamen die Zuschauer viele Tore zu sehen. Dieses gewannen die Sarner mit 5:3, die Partie endete 7:4.

Unter dem Strich kam es zu einigen Veränderungen. Sarganserland verlor auswärts bei Limmattal im Penaltyschiessen. Der eine Punkt reicht den St. Gallern, um den letzten Platz an Grünenmatt abzutreten. Beide Teams haben acht Punkte und somit sechs Punkte Rückstand auf die Playoffs. Über dem Strich liegt neu Lok Reinach. Die Aargauer überfuhren Gordola mit 11:3 und überholten die Tessiner in der Tabelle. Zwei Drittel lang deutete wenig auf so ein deutliches Resultat hin, die Reinacher führten zur zweiten Pause knapp mit 4:3. Das dritte Drittel ging aber gleich mit 7:0 an die Lok.

 

NLB Männer, 12. Runde

Ad Astra Obwalden - UHT Eggiwil 7:4
Floorball Fribourg - UHC Grünenmatt 9:4
Lok Reinach - Verbano Gordola 11:3
Iron Marmots - Kloten-Dietlikon Jets 5:7
Ticino Unihockey - UHC Thun 5:7
Unihockey Limmattal - UHC Sarganserland 5:4 n.P.
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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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