07.
10.
2024
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Zusammenschluss hinter Spitzentrio

Thun fügt Fribourg die vierte Niederlage in Serie zu und behauptet sich als NLB-Leader, dicht gefolgt von den ebenfalls siegreichen Grünenmatt und Jets. Das viertplatzierte Pfanni führt ein breites Mittelfeld an, einen ersten Sieg gibt es derweil für Ad Astra.

Zusammenschluss hinter Spitzentrio Manuel Mucha und ULA gelang ein spektakulärer Sieg im Tessin. (Bild: Dieter Meierhans/Archiv)

Mit 54 Toren in vier Spielen war der UHC Thun fulminant in die Saison gestartet, die vier Gegner der Berner Oberländer lagen vor der fünften Runde aber auch allesamt unter dem Strich. Nun folgte mit dem Spiel bei NLB-Meister Fribourg ein erster Härtetest. Die Thuner legten mit drei Toren in den ersten neun Minuten vor, Fribourg konnte im dritten Drittel zweimal auf nur einen Treffer Abstand verkürzen. Am Ende führten drei Gegentore in den letzten vier Minuten zu einer 4:8-Niederlage für die Saanestädter, die seit dem Saisonauftakt gegen die Jets nicht mehr gewinnen konnten. Da es zuvor drei Overtime-Niederlagen absetzte, bleibt Fribourg im breiten Mittelfeld der Tabelle.

Genau wie Thun noch ungeschlagen ist der UHC Grünenmatt, der einen Punkt hinter dem Leader liegt. Auswärts gegen Ticino lagen die Emmentaler nach einem Drittel 0:2 zurück, drehten das Spiel aber mit vier Toren und einer starken Torhüterleistung. Den vierten Sieg in Serie feierten die Jets beim 10:5 gegen Reinach, nach 24 Minuten stand es bereits 6:0 für die Flughafenstädter. Vier der fünf Reinacher Tore fielen erst in den letzten 14 Spielminuten.

23 Tore in Tenero
Dass die Tabelle von Rang 4 an extrem eng ist, liegt auch am ersten Saisonsieg Ad Astra Obwaldens. Gegen die Iron Marmots gelang Adrian Bachmann kurz nach der zweiten Pause das wichtige 3:1, am Ende setzten sich die Zentralschweizer mit 5:1 durch. Mit je drei Punkten belegen Ad Astra und die Marmots die beiden letzten Plätze in der Tabelle. Über den Strich katapultierte sich derweil ULA mit einem 12:11-Spektakel bei Gordola. Die beiden ersten Drittel gewann ULA jeweils mit 4:3, am Ende reichte es trotz fünf Gegentoren im Schlussdrittel zum Sieg. Oli Vänttinen war mit fünf Toren und einem Assist die überragende Figur im Siegerteam, Elmo Lavonen war bei Gordola mit drei Toren und drei Assists ebenso produktiv.

Einen Sieg feierte auch der zweite Aufsteiger Pfannenstiel. Auswärts bei Limmattal gingen die Zürcher Oberländer in der Schlussphase des ersten Drittels mit 2:0 in Führung, die Entscheidung fiel mit dem 5:1 durch Florian Niederöst in der 54. Minute. Obwohl Pfanni noch ein Spiel gegen die Iron Marmots nachholen muss, liegt der Aufsteiger somit an der Spitze der extrem breiten Verfolgergruppe. Der Vorsprung auf das Schlusslicht Obwalden ist mit vier Zählern allerdings kleiner als der Rückstand auf den vorderen Tabellennachbarn, die drittplatzierten Jets.

 

NLB Männer, 5. Runde

Floorball Fribourg - UHC Thun 4:8
Kloten-Dietlikon Jets - Lok Reinach 10:5
Unihockey Limmattal - Pfannenstiel Egg 2:5
Ad Astra Obwalden - Iron Marmots 5:1
Ticino Unihockey - UHC Grünenmatt 2:4
Verbano Gordola - Langenthal Aarwangen 11:12
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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