02.
Zwei Siege für Tessiner Teams und Thun
In der Doppelrunde zum Abschluss der NLB-Qualifikation holt sich Thun das Punktemaximum und festigt somit den 1. Platz, je fünf Punkte gibt es für Ticino und Gordola. Bei der anschliessenden Wahl der Playoff-Gegner hält sich nur Fribourg nicht an die Tabellenreihenfolge.
Mit einem knappen Auswärtssieg gegen Pfanni sicherte sich der UHC Thun am Samstag auch offiziell den Qualisieg in der zweithöchsten Liga der Männer. Dank des knappen 5:4 im Heimspiel gegen Grünenmatt holten die Berner Oberländer als einziges Team das Punktemaximum aus der Doppelrunde. Gegen die Mätteler stand es nach einem Drittel noch 0:0, ging Thun zweimal in Führung und setzte sich schliesslich mit 4:2 in der 54. Minute erstmals mit zwei Toren Differenz ab. Grünenmatt kam dank den drei Punkten vom Samstag gegen Ad Astra auf den 6. Platz, wurde aber überraschend als letztes Teams dem viertplatzierten UHC Pfannenstiel für den Viertelfinal zugeteilt. Dies, weil Fribourg auf Rang 3 das fünftplatzierte Ticino wählte.
Die Playoff-Hauptprobe ging dabei am Samstagabend mit 3:2 nach Penaltyschiessen an die Tessiner. Fribourg bezwang am Sonntag Limmattal mit 7:3, die Urdorfer werden somit Letzte der Qualifikation und spielen nun im Playout gegen die Iron Marmots. Gordola holte sich genau wie Ticino am Wochenende fünf Punkte und schnappte Lok Reinach den 10. Platz und somit das Playout-Heimrecht weg. Die Aargauer verloren gegen ULA spektakulär mit 11:13, wobei allein im Schlussdrittel elf Tore fielen. Am Sonntag in Davos behielten die Iron Marmots mit 8:7 knapp die Oberhand, die 21 Gegentore in zwei Spielen sind somit der klare Grund für den zweitletzten Platz der Reinacher.
Im Rennen um die Plätze 5 bis 8 blieb Ad Astra ohne Punkte, die Obwaldner treffen nun im "Brünig-Derby" auf Thun. ULA wurde von den Jets gewählt und hat in der Qualifikation mehr Tore erzielt als sein Viertelfinalgegner (ULA 142, Jets 139) - aber vor allem ganze 57 Gegentore mehr zugelassen. Als Spektaktelteam mit der zweitbesten Offensive und der zweitschlechtesten Defensive der Liga stürmten die Aufsteiger in die Playoffs. Grünenmatt zeigte nach dem Höhenflug im Herbst und dem Zurückfallen in der Tabelle 2025 vor allem defensiv wieder ansprechendere Leistungen, das letzte Direktduell gegen Viertelfinalgegner Pfanni konnte am 8. Februar mit 6:4 gewonnen werden.
NLB Männer, 21. Runde
Ticino Unihockey | - | Floorball Fribourg | 3:2 n.P. | |||
Kloten-Dietlikon Jets | - | Iron Marmots | 8:6 | |||
Unihockey Limmattal | - | Verbano Gordola | 5:7 | |||
UHC Grünenmatt | - | Ad Astra Obwalden | 4:1 | |||
Pfannenstiel Egg | - | UHC Thun | 3:5 | |||
Lok Reinach | - | Langenthal Aarwangen | 11:13 |
NLB Männer, 22. Runde
UHC Thun | - | UHC Grünenmatt | 5:4 | |||
Verbano Gordola | - | Kloten-Dietlikon Jets | 4:3 n.V. | |||
Iron Marmots | - | Lok Reinach | 8:7 | |||
Floorball Fribourg | - | Unihockey Limmattal | 7:3 | |||
Pfannenstiel Egg | - | Langenthal Aarwangen | 6:5 | |||
Ad Astra Obwalden | - | Ticino Unihockey | 4:7 |
Playoff Viertelfinal (ab 23.02. im Modus best-of-5)
UHC Thun (1.) - Ad Astra Obwalden (8.)
Kloten-Dietlikon Jets (2.) - Langenthal Aarwangen (7.)
Floorball Fribourg (3.) - Ticino Unihockey (5.)
Pfannenstiel Egg (4.) - UHC Grünenmatt (6.)
In Klammern: Klassierung nach der Qualifikation
Playouts (ab 02.03. im Modus best-of-5)
Iron Marmots (9.) - Unihockey Limmattal (12.)
Verbano Gordola (10.) - UHC Lok Reinach (11.)
In Klammern: Klassierung nach der Qualifikation