17.
10.
2010
NLB Männer | Autor: UHT Eggiwil

Erfolgreiches Wochenende

Mit dem zweiten Sieg an diesem Wochenende kann Eggiwil sein Punktekonto weiter erhöhen und grüsst nun vom zweiten Tabellenplatz. Mit insgesamt 11 Toren wurden die 190 Zuschauer in der Ballsporthalle Oberemmental bestens unterhalten.

Nach dem Sieg am Vorabend gegen den UHC Thun stand für Eggiwil schon das zweite Kantonal-Derby innerhalb von 24 Stunden an. Gegner war an diesem Wochenende Unihockey Langenthal-Aarwangen, welches mit 3 Siegen aus 5 Spielen in die Saison gestartet war. Da ULA sein erstes Spiel an diesem Wochenende schon am Freitag ausgetragen hatte, konnten sich die Oberaargauer einen Tag länger erholen. Dies war dem Tabellendritten auch anzumerken: Eggiwil bekundete zu Beginn etwas Mühe, das Tempo mitzugehen. Da aber Torhüter Michel Schwendimann auf seinem Posten war, konnten die Emmentaler ihr Tor vorerst rein halten. In der 13. Spielminute war es aber dann geschehen: Jan Leuenberger erwischte die Verteidiger der Einheimischen mit einem Drehschuss in die nahe Torhüterecke. Eggiwil regierte jedoch und nach einem Freistoss konnte Thomas Ritter für seine Farben den Ausgleich erzielen.

Eggiwiler Furioso im zweiten Drittel
Den Sponsoren, welche das UHT Eggiwil zum Apéro eingeladen hatte, wurden dann im zweiten Drittel Zeugen vom wohl besten Drittel der Einheimischen in dieser Saison. Praktisch alle Zweikämpfe wurden gewonnen, fast alle Schüsse auf das eigene Tor geblockt und die Chancenauswertung liess auch nicht zu wünschen übrig. Erneut Thomas Ritter erzielte in der 23. Minute in Überzahl die erstmalige Führung für Eggiwil. ULA versuchte zu reagieren, doch die Eggiwiler Defensive stand hervorragend. Beat Berger, welcher das Captain-Amt für den verletzten Marcel Röthlisberger ausübte, konnte einen Rush mit dem 3:1 abschliessen. Als Michael Kiener zwei Minuten später eine Bankstrafe aufgebrummt bekam, schien es als würde ULA sich diese Chance nicht entgehen lassen. Stefan Bigler konnte sich jedoch in der gegnerischen Hälfe festsetzten und liess Gästehüter Kohler mit einem platzierten Schuss keine Chance. Die Strafe für die Einheimischen lief weiter und Ramseier konnte zwei Sekunden nachdem die Strafe abgelaufen war, auf 4:2 verkürzen. Kurz darauf wurde die Aufholjagd von ULA wiederum gestoppt. Joel Krähenbühl verwertete einen genauen Auswurf von Torhüter Schwendimann zum 5:2. Mit diesem Dreitorevorsprung ging es in die Pause.

Abgeklärtes Schlussdrittel
Dass ULA nun mehr für das Spiel machen musste war nun allen klar. Eggiwil reagierte jedoch meistens souverän und konnte sich jedoch oft in der gegnerischen Hälfte festsetzen. So war es dann Stefan Walther, welcher mit einer Direktabnahme sein erstes Tor in der NLB erzielte. Nachdem eine Strafe gegen Eggiwil abgelaufen war, profitierte Joel Krähenbühl von einem Fehler in der gegnerischen Abwehr und erhöhte auf 7:2. Als nur gut eine Minute später Beat Brechbühl auf Pass seines Bruders Ivan das achte Tor der Gastgeber erzielte, nahm ULA ein Timeout und versuchte noch einmal den Druck zu erhöhen. Trotz einiger guter Torchancen auf beiden Seiten gelang nur noch Michael Künzi ein weiterer Treffer zum 8:3 Schlussresultat.

UHT Eggiwil - ULA 8:3 (1:1/4:1/3:1)
Ballsporthalle Oberemmental, Zollbrück. - 187 Zuschauer. - SR: Scherrer / Steiger.
Tore: 13. Leuenberger (Künzi) 0:1, 15. Ritter (M. Reber) 1:1, 23. Ritter (R. Walther/Ausschluss Leuenberger) 2:1, 28. Berger (Kiener) 3:1, 31. Bigler (Ausschluss Kiener!) 4:1, 32. Ramseier 4:2, 34. Krähenbühl (Schwendimann) 5:2, 44. S. Walther (Berger) 6:2, 49. Krähenbühl 7:2, 50. B. Brechbühl (I. Brechbühl) 8:2, 56. Künzi (Ramseier) 8:3.
Strafen: Eggiwil 2x2 Minuten ULA 1x2 Minuten.
Eggiwil: Schwendimann (Meier); Berger, S. Walther; Chr. Reber, Ramseier; Ritter, Wilderoth; Bigler, Kiener, Zürcher; R. Walther, I. Brechbühl, B. Brechbühl; M. Reber, Krähenbühl, Bieri; Antener, Schenk, Schlüchter.
ULA: Kohler (Niklaus); Sollberger, Strub, Ferreira-Sjöström, Uhlmann, Hänggi, Bütikofer, Fürst, Penzhorn, Ramseier Roth, Bieri, Von Arx, Tarnuzzer, Leuenberger, Künzi, Svanemar, Thomann.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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