14.
10.
2001
NLB Männer | Autor: Berner Hurricanes

Herren NLB: Berner Hurricanes verlieren gegen Einhorn Hünenberg mit 1:5

Die Berner Hurricanes haben in Hünenberg alles andere als überzeugen können und hoch mit 1:5 (0:0;0:2;1:3) verloren.
Die Berner Hurricanes vermochten ihre Chancen gegen Einhorn Hünenberg nicht zu nützen. Nach einem relativ gesitteten, ja man könnte fast sagen ereignislosen ersten Drittel stand es noch 0:0. Beide Mannschaften liessen einander bei der Angriffsauslösung viel Raum und Zeit und agierten auch sonst ruhig und sehr organisiert. Für beide Trainer war es sicherlich bis anhin sehr befriedigend, für die rund 150 Zuschauer wohl eher langweilig. Im zweiten Drittel änderte sich das Geschehen dann schlagartig: Rund zwei Minuten nach Wiederbeginn wurde das Spiel nach einem Berner Abwehrfehler durch den Führungstreffer durch Lemmenmeier so richtig lanciert. Danach ging es Schlag auf Schlag. Die Canes reagierten wehement und durch die Tempoerhöhung mussten die Hünenberger des öfteren zu nicht ganz legalen Abwehrmitteln greifen. So kamen die Stadtberner zu einer doppelten Überzahl und zu guten Chancen. Diese wurden allerdings entweder vom guten Hünenberger Torwart zu nichte gemacht oder von den Bernern vergeben. Ausser einem Pfostenschuss schaute für die Canes in diesen Situationen nichts heraus. Nach dieser Druckphase der Hurricanes waren dann wieder die Zuger an der Reihe. Zuerst wurde ihnen ein Tor aberkannt (Torraumoffside), kurz darauf aber ein Penalty zugesprochen. Diesen vermochte Isler nicht zu verwerten, allerdings führte die darauf fällige Strafe gegen den Schweden Lagerström zum 2:0. Nach diesem Tor fanden die Einhörner dann so richtig zu ihrem Spiel. Ein weiterer Penalty wurde von Canes-Torwart Von Allmen pariert, der damit die Berner im Spiel halten konnte. Prompt gelang ihnen dann noch im Mitteldrittel durch Lagerström der Anschlusstreffer. Der Schlussabschnitt verlief zunächst wieder etwas ruhiger. Die Hurricanes konnten zwar immer wieder in Überzahl agieren, aber was sie an diesem Abend mit einem Mann mehr auf dem Feld zustande brachten verdient das Prädikat "sehr schlecht". So kam es wie es kommen musste: Die Hünenberger konnten sich in Unterzahl sehr einfach befreien und kamen zu brandgefährlichen Kontern und zu besseren Chancen als die Hurricanes. In der 53. Minute gelang Einhorn Hünenberg sogar ein Shorthander zum vorentscheidenden 3:1. Von da an lief bei den Canes nichts mehr. In Unterzahl kassierten die Stadtberner das 4:1, nach einer Nachlässigkeit in der Abwehr sogar noch das 5:1 - erzielt durch den dreifachen Torschützen Lemmenmeier. Die Differenz an diesem Abend machte das Powerplay aus: Während die Berner keine der fünf Überzahlsituationen ausnutzen konnten (nicht einmal während knapp zwei Minuten mit 5 gegen 3!) und sogar einen Shorthander kassierten, schossen die Zuger bei "nur" vier Powerplays zwei Tore. Diese schmerzliche Niederlage müssen die Hurricanes nun schnellst möglich wegstecken und sich auf die Spiele in Bern gegen Floorball Bülach, UHU Laupen-Bern und Unihockey Sense konzentrieren, um dort wieder Punkte zu holen.
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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