27.
10.
2001
NLB Männer | Autor: Lok Reinach

Herren NLB: Erste Heimniederlage

Lok Reinach mit viel Mühe in der Doppelrunde
Gegen zwei nicht zur NLB-Spitze gerechnete Gegner hatte der Tabellenführer zwei Siege budgetiert. Weil weiterhin kein Team Kontinuität an den Tag legt, hätte damit sogar die Chance bestanden, den Vorsprung auf vier Punkte auszubauen. Nun bleiben als Konsequenz die Tatsachen, dass vom ersten bis zum letzten Rang ein grosses Gerangel herrscht und dass Lok Reinach keineswegs jene Souveränität ausstrahlt, welche von einem ambitionierten Absteiger zu erwarten wäre. Besonders bitter der Heimauftritt gegen das bescheidene Waldkirch-St. Gallen. Nachdem man in den drei Spielen zuvor jeweils einen 3:0-Vorsprung beinahe wieder hergeben musste, stand es gegen die Ostschweizer bis zur 38. Minute sogar 4:0. Doch genau so glücklich die Reinacher dank drei Toren von André Huser einen vierfachen Vorsprung aufs Spielfeld zauberten, glichen die St. Galler innert nur zehn Minuten aus.

Als dann der Gast gut sieben Minuten vor Schluss sogar das fünfte Tor in Serie schoss, wettete niemand mehr auf Reinach. Gegnerische Strafen und ein Tor von Marc Jansen sorgten mindestens dafür, dass sich Lok Reinach in die Verlängerung und damit einen Punkt rettete. Dass im Sudden Death der Finne Silvola für Waldkich-St. Gallen traf, war aufgrund der Spielentwicklung logisch und nicht unverdient. Unerklärlich bleibt weiterhin, wie die Reinacher nach jeweils gutem Start bei Gegentoren extrem schnell Ruhe und Selbstvertrauen verlieren. Dieser mentale Filmriss macht aus einer gut organisierten Mannschaft einen besseren Hühnerhaufen. Teamwork wird durch Einzelaktionen, Durchschlagskraft durch Unsicherheit abgelöst.

Thun, Fribourg, Obwalden, Gordola und die Jets können allesamt zwei Siege in der Doppelrunde feiern. Unter dem Strich liegen weiterhin ULA, Limmattal und die Iron Marmots... Thun und Jets überrollen Konkurrenz
Thun, Fribourg und die Jets werden ihrer Favoritenrolle gerecht und holen sich drei weitere Punkte. Ticino und das überraschende Grünenmatt gewinnen auswärts knapp, Gordola... Fünf Auswärtssiege in der 5. Runde
Thun, Grünenmatt, die Iron Marmots und die Jets holen in der ersten Doppelrunde der NLB die maximale Ausbeute. Einen "Nuller" schreiben Pfanni, Gordola und Obwalden. Vier Teams mit sechs Punkten am Wochenende
Nach zwei Runden in der NLB haben Pfanni und Obwalden das Maximum von sechs Punkten auf dem Konto, Ticino feiert den zweiten Saisonsieg und hat fünf Punkte. Thun steht... Fünf Heimsiege, Sargans schlägt Davos

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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