30.
11.
2002
NLB Männer | Autor: Lok Reinach

Herren NLB: Neue Perspektiven dank Moral und einem Kraftakt

Lok Reinach gewinnt das wichtige Heimspiel gegen Bern Capitals mit 6:5.
Lok Reinach steht nach dem ersten Spiel der NLB-Rückrunde wieder auf einem Playoff-Platz. Dank dem 6:5-Erfolg gegen den unmittelbaren Verfolger Bern Capitals und den Ausrutschern der beiden Topteams St. Gallen und Uster sind die Aussichten für die Aargauer auf einen Schlag viel positiver. Selbst der zwischenzeitlich davongezogene Leader Waldkirch-St. Gallen ist nun wieder mit einem Sieg im Direktduell (4. Januar) zu überholen.

Die drei Punkte gegen Bern mussten sich die Reinacher hart erkämpfen. Die zuvor dreimal in Serie siegreichen Hauptstädter gaben trotz zweimaligem Zweitore-Rückstand in den ersten 30 Minuten nie auf. Als sie nach einem lupenreinen Hattrick des Schweden Uhlin zu Beginn des Schlussdrittels gar erstmals mit 5:4 in Führung gingen, kamen in der Pfrundmatt ungute Erinnerungen hoch. Bereits im letzten Heimspiel gegen Uster musste sich Reinach nach ähnlichem Spielverlauf geschlagen geben. Doch diesmal war der Siegeswille grösser. Nachdem die Gastgeber ihren Schwung aus dem stark gespielten Startdrittel im viel zu passiv geführten Mittelabschnitt zwischenzeitlich verloren hatten, reagierten sie auf den Rückstand heftig und nahmen das Blatt wieder resolut in die Hand. Sowohl das 5:5 durch Hedlund wie auch der Siegtreffer von Dätwyler waren «Arbeitstore», der Erfolg letztlich ein Kraftakt. Entscheidend am Schluss vielleicht die Tatsache, dass bei Reinach beide Blöcke am offensiven Ertrag beteiligt waren, während bei den Bernern die ultrastarke Paradelinie mit Uhlin, Reusser und Leuenberger zwar alle fünf Treffer schoss, aber eben auch zu wenig Unterstützung durch die zweite Sturmreihe erhielt. Am kommenden Wochenende hat Lok Reinach auswärts gegen den Tabellenletzten Bülach die Gelegenheit, sich gegen die in Direktduelle verwickelte Konkurrenz weiter abzusetzen.

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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