Herren NLB: Sieg gegen schwache Flames

Von Beginn weg nahm UHU Laupen-Bern das Spieldiktat in die Hand und machte. Druck auf Gehäuse der Gäste. Die Berner kamen zu vielen Abschlüssen, die jedoch den Weg ins Tor nicht fanden. Statt dessen waren es die Flames, welche nach einem schnellen Konter überraschend das erste Tor der Partie erzielten. Das Heimteam zeigte sich jedoch vom Rückstand nicht geschockt und drückte weiter. Schliesslich war es der Schwede Uhlin der nach einer schönen Einzelaktion den Ausgleich realisierte. Nur kurze Zeit später erwischte Reusser den Gästetorhüter in der nahen Ecke und erzielte die erstmalige Führung für UHU. Mit dem 2:1 gingen die beiden Teams in die erste Pause.
Im zweiten Drittel machte UHU weiter Druck und kam zu guten Chancen. Vorerst trafen sowohl Meile als auch Held nur die Querlatte. Die Jona-Uznach Flames waren fast nur mit der Defensive beschäftigt und kamen kaum noch zu gefährlichen Aktionen. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe endlich ein Berner traf: Uhlin musste nach wunderschöner Vorarbeit Leuenbergers nur noch einschieben. Kurz vor Drittelsende wurde ein Berner schliesslich mit unfairen Mitteln gestoppt und Uhlin verwertete den Penalty zum 4:1.
Im Schlussabschnitt erhielt Uhlin erneut die Gelegenheit einen Penalty zu schiessen, diesmal scheiterte er jedoch am Goalie der Flames. Im anschliessenden Überzahlspiel machte er jedoch den Patzer wieder gut und traf zum 5:1. Stulz erhöhte schliesslich noch zum 6:1 ehe Leuenberger eine etwas harte 5 Minuten Strafe absitzen musste. Im anschliessenden Powerplay kamen die Gäste zu ihrem zweiten Treffer und UHU war bis zum Schlusspfiff offensiv nicht mehr gefährlich, da man mit einem Mann weniger agieren musste. UHU gewann schlussendlich hochverdient gegen einen schwachen Gegner. Da Sense-Tafers in Thun einen Punkt holte, nützte der Sieg den Bernern im Kampf um die Qualifkation für die Aufstiegsspiele nichts mehr. Aus dem Flirt mit der NLA wird definitiv nichts, doch mit einem Sieg im letzten Saisonspiel am Ostermontag kann UHU den guten 3. Schlussrang sicherstellen.