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03.
NLB Männer | Autor: UHC Thun

NLB scheitert im Viertelfinal – Saison damit schon vorbei

Die erste Mannschaft des UHC Thun verliert Viertelfinal-Spiel 4 gegen Ad Astra Obwalden nach einem Last-Minute-Gegentreffer mit 2:3. Somit geht die Serie mit 1:3 verloren und die Saison der Thuner findet ein viel zu frühes Ende.

Trotz des Sieges in Viertelfinal-Spiel 3 stand die erste Mannschaft des UHC Thun am Donnerstagabend in Sarnen mit dem Rücken zur Wand. Dies weil die beiden ersten Spiele der Best-of-5-Serie verloren gingen. Die Thuner waren daher in Viertelfinal-Spiel 4 zum Siegen gezwungen, sollte die Saison weitergehen.

Dass viel auf dem Spiel stand, merkte man den beiden Teams an. Man war darauf bedacht, den Ball viel in den eigenen Reihen zu halten und kontrollierte Aktion, ohne allzu grosses Risiko auf einfache Ballverluste, durchzuführen. Dies gelang den Thunern im ersten Drittel besser und man ging dank einem Treffer von Reto Graber mit 1:0 in Führung.

Im Mitteldrittel wurde das Spielgeschehen abwechslungsreicher, es gab mehr Offensivaktionen. Davon profitierte vor allem das Heimteam, welches die Partie dank Treffern in der 24. und 27. Minute drehte. Die Thuner liessen sich von diesem Doppelschlag aber nicht aus dem Konzept bringen. Adam Torkelsson sorgte noch vor der zweiten Pause für den 2:2-Ausgleich.

Im dritten Drittel war die Partie dann ein Kampf auf Augenhöhe, beide Teams schenkten sich absolut nichts. Ein Spiel auf Messers Schneide. Jeder Treffer konnte nun der entscheidende sein, ob die Viertelfinal-Serie zu Ende ist oder in ein entscheidendes fünftes Spiel geht. Als es 90 Sekunden vor Schluss immer noch 2:2 stand, deutete alles auf eine Verlängerung hin. Doch dazu kam es nicht! Denn 82 Sekunden vor Schluss mussten die Thuner doch tatsächlich noch das 2:3 hinnehmen. Eine Reaktion auf diesen Rückstand gelang anschliessend nicht mehr. Viertelfinal-Spiel 4 und somit auch die Serie gingen damit verloren. Einfach nur bitter! Die Enttäuschung über das viel zu frühe Saisonende war bei allen Beteiligten riesig.

Als Qualisieger und mit 27 Punkten mehr gingen die Thuner in die Viertelfinal-Serie gegen das achtplatzierte Ad Astra Obwalden. Die rang- und punktemässige Differenz aus der Qualifikation war in der Serie allerdings zu keinem Zeitpunkt zu erkennen. Das lag einerseits an den Thunern, die während den gesamten Playoffs klar unter dem eigentlichen Leistungsniveau blieben.

Andererseits spielte Ad Astra Obwalden eine bärenstarke Serie. Der eigentliche Aussenseiter war auf den Punkt im Playoff-Modus, bestens auf die Thuner eingestellt und spielte ein zu jederzeit diszipliniertes sowie effizientes Unihockey. Und wer als Achtplatzierter den Qualisieger in einer Serie mit 3:1 besiegt, steht am Ende auch verdient im Playoff-Halbfinal.

Der NLB bleibt nichts anderes übrig, als den Blick nach vorne zu richten und sich bei allen Thun-Fans für die grossartige Unterstützung während der gesamten Saison zu bedanken. Das Team freut sich schon jetzt auf die nächste Saison mit euch!

 


Ad Astra Obwalden - UHC Thun 3:2 (0:1, 2:1, 1:0)
Dreifachhalle, Sarnen. SR Fellinger/Müller.
Tore: 6. R. Graber (M. Zbinden) 0:1. 24. T. McKibbin (J. Nigg) 1:1. 27. S. Schwab (M. Jansson) 2:1. 27. A. Torkelsson (N. Ammann) 2:2. 59. S. Schwab (J. Nigg) 3:2.
Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen UHC Thun.
UHC Thun: M. Juon, M. Weber, D. Bolliger, Y. Zimmermann, T. Wiedmer, D. Küenzi, R. Küenzi, A. Torkelsson, J. Würz, J. Noaksson, T. Schwendimann, Y. Jost, R. Graber, N. Ammann, Y. Bärtschi, M. Zbinden, J. Bolliger, J. Moser, E. Widmer, L. Grunder
Nicht im Kader: T. Aeschbacher (krank), C. Haldemann, J. Reusser (verletzt)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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