16.
10.
2017
NLB Männer | Autor: Pfannenstiel Egg

Pfanni erneut nahe an Punkten

Dem UHC Pfannenstiel fehle erneut wenig für weitere Punkte, letztendlich verloren die Zürcher Oberländer gegen das ambitionierte Floorball Thurgau knapp mit 3:4.

Pfanni erneut nahe an Punkten Auch gegen Ticino wurde Pfanni für seinen Aufwand nicht mit Punkten belohnt. (Bild: Pfannenstiel Egg)

In den vergangenen Spielen erwischte Pfannenstiel zu oft einen verschlafenen Start, dies sollte sich im heutigen Spiel ändern. Thurgau legte zwar los, wie wenn es kein Morgen gäbe, doch Pfannenstiel überstand die Angriffswelle und konnte in der Folge zweimal eiskalt reüssieren. Zuerst fing Bartenstein einen Ball ab und legte schön quer zu Scharfenberger, der am machtlosen Altwegg vorbei zum 1:0 einschoss. 18 Sekunden später war es Studer, der eine schöne Auslösung über Zumkehr und Carigiet zum doch etwas überraschenden 2:0 abschloss. Thurgau zeigte sich nach diesen Gegentoren geschockt und brauchte eine gewisse Zeit um das Zepter wieder in die Hand zu bekommen und das Spiel zu kontrollieren.

Pfannenstiel überliess den Gästen dann sehr viel Spielanteil, doch blieben sie steht's mit Tempogegenstössen gefährlich. Das nächste Tor in diesem Spiel war dann den Thurgauern vorbehalten. Rubi sah aus der Ecke den in den Slot ziehenden Altwegg und passte genau im richtigen Moment, Altwegg liess sich nicht zweimal bitten und so hiess es nur noch 2:1 für die Zürcher Oberländer. Dieses Resultat konnten das Heimteam aber mit viel Kampf und Einsatz in die Pause retten.

Im zweiten Drittel erhöhte Thurgau das Tempo weiter, während sich Pfannenstiel etwas zu tief in die eigene Zone drängen liess. Hatte das Heimteam dann einmal den Ball, dann gab man ihn zu einfach wieder her. Defensive kämpfte das Heimteam aber weiterhin ausserordentlich, erst in der 37. Minute musste das Team den 2:2 Ausgleich hinnehmen. Nach einem unsauberen Pass in der Pfanni-Auslösung, schaltete Thurgau blitz schnell um und hatte dann beim Abschluss des Schweden Strandljung auch noch das Glück auf ihrer Seite. Keine zwei Minuten später traf erneut eben dieser Strandljung, dieses Mal mit einem souverän verwandelten Strafstoss. Somit sah sich Pfannenstiel im letzten Drittel mit einem Rückstand konfrontiert.

Die Zürcher Oberländer taten nun mehr fürs Spiel und setzten die Thurgauer auch zunehmend unter Druck, dies zeigte sich auch in der ausgeglichenen Schussstatistik. In der 44. Minute hatte der neu eingewechselte Brunold den Ausgleich auf dem Stock und keine Minute später hätte aus Luchsinger auf 3:3 stellen können, doch der Ausgleich wollte noch nicht fallen. In der 51. Minute war es dann aber soweit. Hafner zog mit feiner Technik Richtung Mitte, legte ab zu Bartenstein und dieser verwertete zum vielumjubelten 3:3 Ausgleich. Auch die mit 200 Zuschauern gefüllte Halle unterstützte nun das Heimteam. Doch es sollte einmal mehr anders kommen. Thurgau konnte in der 53. Minute im Powerplay auflaufen, die Box stand hervorragend, doch exakt mit Ablauf der Strafe war es Wachter, der mit einem gezielten Halbdistanzschuss die Gäste wieder in Führung schoss.

Pfannenstiel zog sofort sein Time-Out ein und organisierte sich für die Schlussoffensive. Doch trotz einem sechsten Feldspieler wollte dem Team nur noch einen Lattenschuss durch Hafner 30 Sekunden vor Schluss gelingen, für das Tor und wichtige Punkte sollte es nicht mehr reichen. So musste Pfannenstiel zum dritten Mal in Folge das Team wegen einem Tor Unterschied als Verlierer verlassen. Das Team zeigte eine gute Performance und konnte dem Favoriten alles abverlangen, dennoch muss der fehlende Puzzlestein noch gefunden werden, um auch in der NLB als Sieger vom Feld zu gehen. Captain Scharfenberger meinte nach dieser bitteren Niederlage: „Wir haben gut mitgehalten, waren aber zu ungenau im Abschluss und haben leider zu wenig das Spiel mit Ball gesucht." In einer Woche steht für Pfanni die nächste Doppelrunde auf dem Programm, am Samstag, 14.10.2017 gastiert das Team um 18:00 Uhr in Sargans, ehe am Sonntag, 15.10.2017 um 16:00 Uhr das nächste Heimspiel gegen Ticino Unihockey auf dem Programm steht.

 

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3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
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6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
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9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
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12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
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5.UH Appenzell+2229.000
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