14.
01.
2023
NLA Frauen | Autor: Streiter Constantin

Derbys für das Spitzenduo

Einen Tag nach den Cup-Halbfinals stehen am Sonntag sämtliche Frauenteams der höchsten Liga im Einsatz. Die Red Ants empfangen dabei den Meister aus Dietlikon zuhause, während die Wizards zum Leader nach Zollbrück reisen. Die Riders müssen im Berner Oberland gewinnen, um noch Playoff-Chancen zu haben.

Derbys für das Spitzenduo Vanessa Schmuki und die Red Ants empfangen die Jets mit Sara Piispa. (Bild: Claudio Schwarz)

Die vier Teams, die am Samstag um den Einzug in den Cupfinal der Frauen spielen, treffen am Sonntag allesamt auf "erholte" Gegnerinnen. Immerhin müssen sie nicht besonders weit reisen: BEO, Zug und die Red Ants spielen zuhause, die Wizards nehmen die kurze Reise ins Emmental auf sich. Dort messen sie sich mit den erstplatzierten Skorps, die in der UPL die letzten 12 Spiele allesamt gewonnen haben. Die letzte Niederlage in einem Pflichtspiel war im Oktober gegen die Red Ants, in der Liga datiert die letzte und einzige Niederlage vom September. Besonders in der Offensive sind die Emmentalerinnen derzeit das Mass aller Dinge: Mit 102 erzielten Toren sind sie klar das beste Team, das zweitbeste Team in dieser Wertung ist Zug mit 73 erzielten Toren. Allein in den letzten sechs Heimspielen schossen die Skorps 54 Tore.

Bei den Kloten-Dietlikon Jets gibt die neue Trainerin Julia Suter ihr Debüt in der Schweizer Liga. Am Champions Cup setzte es zwei Niederlagen für den Meister ab, nun gibt es mit dem Derby in Winterthur gleich ein attraktives erstes Ligaspiel im neuen Jahr. Das erste Aufeinandertreffen der Saison endete mit einem knappen 4:2 für die Fliegerinnen.

Letzte Chance der Ritterinnen
In Seftigen werden die Floorball Riders versuchen, wie schon in der Hinrunde gegen BEO zu gewinnen. Damals traf Julija Rozite sieben Minuten vor Schluss zum 4:3-Siegtreffer. Da die Ritterinnen nur noch drei Spiele zu bestreiten haben und acht Punkte hinter dem 8. Platz liegen, müssen von nun an lauter Siege her, um die definitive Verbannung in die Playouts noch zu verhindern. Sollten die Red Ants gegen die Jets oder Laupen in Zug gewinnen, wäre auch ein Sieg der Riders nutzlos.

Da WaSa zwei Spiele weniger bestritten hat als die Riders, droht den St. Gallerinnen dasselbe Schicksal noch etwas weniger akut. Einfacher wird die Aufgabe zuhause gegen Piranha dadurch allerdings nicht. Die Bündnerinnen, die zuletzt gegen das Spitzentrio aus Dietlikon, Zollbrück und Zug spielte (zwei Niederlagen, ein Sieg) müssen sich neu wieder auf die Rolle als klarer Favorit einstellen.

In der Zentralschweiz treffen mit Zug und Laupen schliesslich zwei Teams aufeinander, deren Formkurve sich diese Saison in entgegengesetzter Richtung entwickelt hat. Nach einem schwachen Saisonstart ist Zug mittlerweile bis auf den 3. Platz vorgerückt. Laupen hingegen hat sieben der letzten acht Spiele verloren und ist auf den drittletzten Tabellenrang abgerutscht.

 

UPL Frauen, 15. Runde

Sonntag, 15. Januar
Zug United - UHC Laupen ZH
17:00 Uhr - Kantonsschule Zug

Waldkirch-St. Gallen - Piranha Chur
17:00 Uhr - Tal der Demut, St. Gallen

Red Ants Winterthur - Kloten-Dietlikon Jets
19:00 Uhr - Oberseen, Winterthur

UH Berner Oberland - Floorball Riders DBR
19:30 Uhr - Raiffeisen Arena Gürbetal, Seftigen

Skorpion Emmental Zollbrück - Wizards Bern Burgdorf
19:30 Uhr - Ballsporthalle Oberemmental, Zollbrück

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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