01.
11.
2019
NLA Frauen | Autor: Güngerich Etienne

Doppelrunde im Zeichen des Spitzenkampfs

Während bei den Männern der Meisterschaftsbetrieb ruht, tragen die Frauen die erste Meisterschafts-Doppelrunde der Saison aus. Am Sonntag kommt es zur Superfinal-Revanche zwischen Piranha Chur und den Kloten-Dietlikon Jets.

Doppelrunde im Zeichen des Spitzenkampfs Am Supercup Ende August hatte Flurina Marti gegen Nina Metzger die Nase vorn. (Bild: Dieter Meierhans)

Es sind in der NLA der Frauen zwar erst fünf Runden gespielt, trotzdem zeichnet sich bereits ab, dass sich an der Spitze ein Trio vom Rest der Liga absetzt. Piranha Chur, Skorpion Emmental und Kloten-Dietlikon mussten noch keinen bzw. erst zwei und drei Punkte abgeben. Das einfachste Programm in der ersten Doppelrunde der Saison haben die Skorps. Gegen die Red Ants und Zug sollten sechs Punkte im Bereich des Möglichen liegen. Die Emmentalerinnen könnten zum grossen Profiteur werden, sollten sich Chur und Kloten-Dietlikon im Spitzenkampf vom Sonntag (18:00 Uhr) gegenseitig Punkte wegnehmen. Es ist ein ewiges Duell zwischen zwei Rivalen, die sich in den letzten 10 Monaten in drei Endspielen (Cupfinal, Superfinal, Supercup) gegenüberstanden. Der Supercup ging überraschend deutlich an Chur, weshalb die Jets auf Revanche sinnen werden.

Frauenfeld in der Krise
Ganz andere Sorgen haben momentan die Red Lions Frauenfeld. Nach dem Startsieg über die Red Ants, der frenetisch gefeiert wurde, ging es mit den Thurgauerinnen nur noch bergab. Null Punkte und 56 Gegentore in vier Spielen ist die ernüchternde Bilanz der letzten Wochen. Am absoluten Tiefpunkt gelangen die Ostschweizerinnen am letzten Sonntag an, als sie im Cup-Achtelfinal gegen das Unterklassige Basel Regio mit 3:13 (!) sang- und klanglos untergingen. In den zwei Heimspielen gegen Bern Burgdorf und BEO bietet sich dem Team von Clemens Strub nun die Gelegenheit zur Rehabilitation.

Ebenfalls überraschend war zuletzt die Niederlage der Wizards gegen Laupen. Die Zauberinnen sind noch nicht richtig in der Saison angekommen und hinken der Konkurrenz auf dem 5. Platz hinterher. Sechs Punkte am «roten Wochenende» gegen die Red Ants und Red Lions sollten daher Pflicht sein, auch wenn beide Partien auswärts stattfinden.


NLA Frauen, 6. Runde

Samstag, 2. November
UH Red Lions Frauenfeld - Wizards Bern Burgdorf
16:00 Uhr - Sportzentrum Auenfeld, Frauenfeld

Kloten-Dietlikon Jets - Zug United
18:00 Uhr - Sporthalle Stighag, Kloten

Piranha Chur - SU Mendrisiotto
19:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur

Unihockey BEO - UHC Laupen
20:00 Uhr - RAIFFEIESEN Arena Gürbetal, Seftigen

Skorpion Emmental Zollbrück - R.A. Rychenberg Winterthur
20:00 Uhr - BOE, Zollbrück


NLA Frauen, 7. Runde

Sonntag, 3. November
Zug United - Skorpion Emmental Zollbrück
17:00 Uhr - Dreifachsporthalle Kantonsschule, Zug

UH Red Lions Frauenfeld - Unihockey BEO
17:00 Uhr - Kantonsschule, Romanshorn

R.A. Rychenberg Winterthur - Wizards Bern Burgdorf
17:00 Uhr - Oberseen, Winterthur

Piranha Chur - Kloten-Dietlikon Jets
18:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur

SU Mendrisiotto - UHC Laupen
20:00 Uhr - Palestra Liceo Cantonale di Mendrisio

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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